Deutschland

Sanierung des Feuerwehrhauses in Altenburschla: Droht der Stopp?

Alarmstufe Rot für das Feuerwehrgerätehaus in Altenburschla! Der Zustand des Gebäudes ist weitaus schlechter als ursprünglich angenommen, wie Bürgermeister Wilhelm Gebhard in der letzten Stadtverordnetenversammlung am Freitagabend enthüllte. Ein Schock für alle Beteiligten, denn die geplante Fassadensanierung, die mit 100.000 Euro budgetiert wurde, könnte nun in Gefahr sein!

Die beauftragte Architektin hatte zunächst gehofft, dass sich hinter dem Blendwerk eine stabile Steinmauer verbirgt. Doch das Gegenteil ist der Fall! „Leider ist dem nicht so“, erklärte Gebhard. Die Nordseite des Feuerwehrgerätehauses zeigt massive Schäden am Fachwerk, die nicht ignoriert werden können. „Vor vielen Jahren wurde einfach das Blendwerk auf marode Balken montiert, ohne die beschädigten Balken vorher zu entfernen“, so der Bürgermeister weiter. Ein fataler Fehler, der nun die Sanierung gefährdet.

Sanierung in Gefahr!

Die ehemalige Pfarrscheune, die seit über 60 Jahren kostenlos von der Stadt und der Feuerwehr Altenburschla genutzt wird, gehört der Evangelischen Kirchengemeinde. Die Stadt ist lediglich für die Instandhaltung der Gebäudeteile verantwortlich, die unter das Dach fallen. Doch die 100.000 Euro werden bei weitem nicht ausreichen, um die notwendigen Reparaturen durchzuführen. Gebhard betont, dass nun alle Beteiligten gemeinsam entscheiden müssen, wie es mit den Sanierungsarbeiten weitergeht. Ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die Sicherheit der Feuerwehr und der Bürger steht auf dem Spiel!

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Quelle/Referenz
werra-rundschau.de

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