Die Überarbeitung der Brücke „Eselswiese“ auf dem Gießener Ring sorgt für Aufregung und Erleichterung zugleich! Schwerlastverkehr ist vorerst verboten, doch ein Lichtblick: Bis 2026 soll die Brücke komplett saniert werden. Das ist eine aufregende Nachricht für alle, die regelmäßig die Bundesstraße 429 zwischen Lahnfelddreieck und Gießen-West nutzen.
Die massive Brücke, die gefährdet war, hat nun frischen Wind mit Rostschutz und neuem Beton erfahren. Annett Nusch von Hessen Mobil teilte kürzlich mit, dass die Tonnagebeschränkung mittelfristig aufgehoben werden kann. Dies ist die Antwort der Verantwortlichen auf die beunruhigenden Verformungen, die bei der Brücke festgestellt wurden, die 1971 errichtet wurde.
Geplante Modernisierung bringt Hoffnung
Geplant sind zwei große Bauabschnitte, die notwendig sind, um die Belastbarkeit auf 44 Tonnen zu erhöhen und gleichzeitig ein Überholverbot für Lkw einzuführen. Ingenieur Lothar Briel kündigte an, dass die Arbeiten noch in diesem Jahr beginnen sollen. Zunächst konzentrieren sich die Maßnahmen auf die Verstärkung der Längsträger, um die Stabilität der Brücke sicherzustellen. Die Baustelle wird clever aufgeständert, da sie im Überschwemmungsgebiet der Lahn liegt, während im ersten Schritt nur unter der Brücke gearbeitet wird.
Die Brücke „Eselswiese“ wurde in den Fokus gerückt, nachdem bundesweit eine Überprüfung ähnlicher Bauwerke nach einem gravierenden Vorfall auf der A45 stattfand. Diese Überprüfung deckte die Mängel der Brücke auf. Mit den umfassenden Renovierungsarbeiten wird ein sicheres Fahrvergnügen bis ins Jahr 2044 angestrebt! Die Vorbereitungen laufen bereits und die Stadtverwaltung hat Maßnahmen ergriffen, um den illegalen Lkw-Verkehr zu kontrollieren. Die Rückkehr des Schwerlastverkehrs wird geradezu als Segen betrachtet, da er sich inzwischen in die Innenstadt verlagert hat.
