Ein schockierender Vorfall hat die Stadt Zwickau erschüttert! Im Schwanenteichpark wurde das Mahnmal für die Opfer des Faschismus mit Schmierereien und verfassungsfeindlichen Symbolen verunstaltet. Oberbürgermeisterin Constance Arndt äußerte sich empört: „Die Schändung macht uns fassungslos! Diese ruchlose Tat, die im Umfeld des 9. Novembers, dem Gedenktag der Pogromnacht, begangen wurde, ist verabscheuungswürdig!“
Der schreckliche Akt wurde am Sonntagmorgen durch einen aufmerksamen Bürger entdeckt. Bürgermeister Sebastian Lasch, der als diensthabender Bürgermeister fungierte, machte sich umgehend ein Bild von der Situation. Gemeinsam mit der Polizei wurde beschlossen, den Bereich abzusperren und die verwerflichen Zeichen schnellstmöglich zu entfernen. Der genaue Zeitrahmen für die Beseitigung der Schmierereien steht jedoch noch nicht fest. Das Mahnmal ist ein wichtiger Ort des Gedenkens, an dem Opfer des Naziregimes bestattet sind.
Ein Aufruf zur Wachsamkeit
„Diese Straftat zeigt, wie wichtig kritisches Geschichtsbewusstsein und politische Bildung sind“, betonte Arndt. „Demokratie und Menschenrechte müssen gefördert und verteidigt werden!“ Sie appellierte an die Bürger, Hinweise zur Aufklärung des Verbrechens an die Polizei weiterzugeben. Der Vorfall verdeutlicht die anhaltende Notwendigkeit, sich gegen Geschichtsvergessenheit und Demokratiefeindlichkeit zu stellen. Zwickau steht zusammen, um die Werte der Freiheit und des Respekts zu verteidigen!