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Lkw-Brand auf der BAB 4: Fahrer bleibt unverletzt, Fahrbahn gesperrt

Am 28. August 2024 geriet ein Sattelzug aus dem Landkreis Zwickau auf der BAB 4 bei km 339 in Fahrtrichtung Osten um 16:15 Uhr in Brand, was zur Sperrung der rechten Spur für mehrere Stunden führte, während die Feuerwehr aus Bad Hersfeld und Wildeck-Obersuhl den Brand löschte, der glücklicherweise keine Verletzten forderte, jedoch einen Sachschaden von etwa 100.000 Euro verursachte.

Bad Hersfeld – Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am 28. August 2024, als ein Sattelzug auf der BAB 4 in Fahrtrichtung Osten, nahe Kilometer 339, in Brand geriet. Um 16:15 Uhr begann der MAN-Lkw aus dem Landkreis Zwickau zu brennen, und trotz der schnellen Sicherheitsmaßnahmen brannte das Fahrzeug vollständig aus.

Die Situation erforderte eine sofortige Reaktion der Feuerwehr, die schnell von den Wehren aus Bad Hersfeld und Wildeck-Obersuhl unterstützt wurde. Es war ein ungewöhnlicher Brandort: Eine Baustelle soll in der Nähe eingerichtet werden, was bedeutete, dass die Fahrspuren durch Miniguards voneinander getrennt waren. Dadurch wurde die rechte Spur für mehrere Stunden gesperrt, während die Restfahrzeuge weiterhin über die linke Spur verkehren konnten. Glücklicherweise blieb der Verkehrsfluss dort relativ ungestört, was zu einem nur kurzen Stau auf der Autobahn führte.

Detailierte Unfallfolgen

Der Fahrer des Sattelzuges, ein 63-jähriger Mann aus Tschechien, hatte großes Glück und blieb bei dem Vorfall unverletzt. Trotz des dramatischen Ausmaßes des Brandes führte der Vorfall zu einem Sachschaden von schätzungsweise 100.000 Euro. Die genaue Höhe der Schäden an der Fahrbahndecke ist bislang unbekannt, da die Autobahnmeisterei Hönebach zur Beurteilung beauftragt wurde.

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Crewmitglieder berichteten, dass die Löschmanöver zügig durchgeführt wurden und schnell Erfolg hatten, wodurch eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert wurde. Ein wichtiger Aspekt des Brandes war auch die tatkräftige Unterstützung der Einsatzkräfte, die durch ihre koordinierte Arbeit dazu beitrugen, den Verkehr so schnell wie möglich wiederherzustellen.

Die Umleitung der auf der rechten Spur wartenden Fahrzeuge nach etwa 90 Minuten durch eine Notöffnung war entscheidend, um die Verkehrslage zu stabilisieren. Die Organisation und Umsetzung dieser Maßnahmen waren essenziell, um mögliche längere Staus und zusätzliche Verzögerungen zu vermeiden.

Insgesamt zeigt dieser Vorfall einmal mehr die Gefahren im Straßenverkehr und die Herausforderungen, die den Einsatztaktikern bei der Bekämpfung von Bränden im Straßenverkehr begegnen. Ein brennender Lkw kann nicht nur zu schweren Schäden an Strukturen und Fahrzeugen führen, sondern auch das Leben der Fahrer und anderen Verkehrsteilnehmer gefährden.

– NAG

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