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Brand eines Sattelzugs auf A4 bei Bad Hersfeld: Fahrer unverletzt, große Schäden

Ein Sattelzug aus dem Landkreis Zwickau brannte am Mittwoch um 16:15 Uhr auf der A4 bei Bad Hersfeld vollständig aus, was zu einer mehrstündigen Sperrung der rechten Spur führte, jedoch blieb der Fahrer unverletzt.

Am Mittwoch Nachmittag, genauer gesagt um 16:15 Uhr, erhielt die Polizei in Bad Hersfeld einen Notruf über einen brennenden Sattelzug auf der A4. Das Feuer brach aus, als der MAN-Lkw, der aus dem Landkreis Zwickau stammt, unerwartet in Flammen aufging. Der Einsatz der Feuerwehren aus Bad Hersfeld und Wildeck-Obersuhl war schnell erforderlich, um das Feuer zu löschen, das den Sattelzug vollständig zerstörte.

Aufgrund des Brandes musste die rechte Spur der Autobahn für mehrere Stunden gesperrt werden. An der Unfallstelle war bereits eine Baustelle geplant, was zu einer besonderen Situation führte, da die linke und rechte Fahrspur durch Miniguards voneinander getrennt waren. Diese Maßnahmen sollten der Sicherheit auf der Baustelle dienen, machten jedoch die Verkehrslenkung während des Brandes etwas komplexer.

Verkehrsbehinderungen und Feuerwehrmaßnahmen

Trotz der dramatischen Umstände blieb die linke Fahrspur unberührt, was dazu führte, dass sich nur ein kurzer Stau auf der rechten Spur bildete. Die Fahrer, die in der Warteschlange standen, mussten jedoch nicht allzu lange auf Hilfe warten. Nach etwa 90 Minuten wurde eine Notöffnung eingerichtet, die es den Fahrzeugen auf der rechten Spur ermöglichte, weiterzufahren.

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Am Einsatzort war der 63-jährige Fahrer des Lkws, der ursprünglich aus Tschechien kam, bemerkenswerterweise unverletzt geblieben. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf etwa 100.000 Euro. Der genaue Zustand der Fahrbahndecke und ob sie durch den Brand ebenfalls beschädigt wurde, wird von der Autobahnmeisterei Hönebach aktuell überprüft. Solche Vorfälle werfen häufig Fragen zur Verkehrssicherheit und Infrastruktur auf.

Die rasche Reaktion der Feuerwehr und der Notdienste zeigte einmal mehr, wie wichtig gut ausgebildetes Personal und schnell eingreifende Maßnahmen in kritischen Situationen sind. Auch wenn der Lkw und wahrscheinlich wertvolle Transporteinsätze verloren gingen, bleibt festzuhalten, dass durch das effektive Handeln von Feuerwehr und Polizei schlimmere Folgen, wie etwa Verletzungen oder größere Verkehrschaos auf der Autobahn, verhindert wurden.

– NAG

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