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Weihnachtsmärkte in Sachsen: Sicherheit bleibt entspannt trotz Kontrollen!

Die Weihnachtsmärkte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stehen vor einem Sicherheits-Update! Mit scharfen Kontrollen und strengen Regeln sollen Besucher vor möglichen Gefahren geschützt werden. Das Innenministerium hat klargestellt: Wer bei den Kontrollen mit Waffen oder Messern erwischt wird, muss mit drastischen Konsequenzen rechnen – Bußgelder von bis zu 10.000 Euro sind möglich! Aber keine Sorge, Messer, die an den Ständen gekauft werden, dürfen mitgeführt werden, solange sie in der Originalverpackung sind und nicht griffbereit im Rucksack verstaut werden.

Sachsen setzt auf Veranstalterverantwortung

In Sachsen hingegen scheinen flächendeckende Kontrollen der Polizei nicht geplant zu sein. Das Sächsische Innenministerium betont, dass die Verantwortung für die Sicherheit in erster Linie bei den Veranstaltern liegt. Diese müssen selbst dafür sorgen, dass Regeln wie das Verbot von Messern, Alkohol und Glasflaschen eingehalten werden. Bei Bedarf wird die Polizei jedoch präsent sein und die Sicherheitslage im Auge behalten.

Die Städte zeigen sich optimistisch und gehen aktuell von keiner besonderen Gefährdung aus. In Leipzig wird das Sicherheitskonzept für den Weihnachtsmarkt finalisiert, ohne dass zusätzliche Maßnahmen im Vergleich zu den Vorjahren nötig sind. Die bewährten Poller an kritischen Stellen bleiben jedoch bestehen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Nach dem schrecklichen Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz sind die Sicherheitsvorkehrungen ohnehin erhöht worden, um zu verhindern, dass Fahrzeuge in die Menschenmenge fahren können.

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Quelle/Referenz
mdr.de

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