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Warnstreiks in Sachsen: IG Metall fordert 7% mehr Lohn für Beschäftigte!

In Sachsen brodelt es: Die IG Metall hat erneut zu Warnstreiks aufgerufen! Mit dieser Aktion wollen die Gewerkschafter den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, um ein besseres Angebot für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie zu erzwingen. Die dritte Verhandlungsrunde steht bereits morgen an, und die Stimmung ist angespannt!

Am Montagmittag versammelten sich mutige Mitarbeiter der Maschinenbauunternehmen Koenig & Bauer, Leitungsbau und TK Aufzüge in Radebeul sowie der Auma Drives in Coswig. Sie zogen in einem kraftvollen Demonstrationszug zur Gleisschleife nach Coswig, um ihre Forderungen lautstark zu untermauern. Auch in Zwickau und Leipzig wurden die Beschäftigten mobilisiert: Bei GKN Driveline, Radsystem GmbH und Siemens Energy rief die IG Metall zu weiteren Streiks auf. Die Wut über die stagnierenden Löhne ist spürbar!

Forderung nach 7 Prozent mehr Lohn!

Dirk Schulze, der Verhandlungsführer der IG Metall, lässt keinen Zweifel daran: „Wir wollen mehr Entgelt und wir wollen es früher und mit kürzerer Laufzeit!“ Die Gewerkschaft fordert satte 7 Prozent mehr Lohn und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 170 Euro – und das alles innerhalb von nur 12 Monaten! Besonders die unteren Entgeltgruppen sollen in den Fokus rücken, da sie am stärksten unter der Inflation leiden. Stefan Ehly, der erste Bevollmächtigte der IG Metall Dresden und Riesa, macht deutlich, dass die Zeit für Kompromisse abgelaufen ist.

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Die Arbeitgeber hingegen bieten nur eine schrittweise Erhöhung von 1,7 und 1,9 Prozent über 27 Monate an – ein Angebot, das die IG Metall entschieden zurückweist. Die Friedenspflicht ist seit Ende Oktober Geschichte, und die bundesweiten Arbeitsniederlegungen zeigen, dass die Geduld der Arbeitnehmer am Ende ist. In Sachsen sind rund 69.000 Beschäftigte in der Metall- und Elektroindustrie betroffen und bereit, für ihre Rechte zu kämpfen!

Quelle/Referenz
mdr.de

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