Der Vogtlandkreis kämpft ums Überleben – und greift dabei tief in die Kassen des Klinikums Obergöltzsch! Trotz finanzieller Engpässe lässt sich der Landkreis weiterhin Geld überweisen, das in den Krankenhäusern erwirtschaftet wurde. Ein Schritt, der nicht nur fragwürdig, sondern auch völlig aus der Zeit gefallen ist!
Die Haushälter des Landkreises argumentieren, dass sie auf diese Gelder angewiesen sind, um die finanziellen Löcher zu stopfen. Doch die Entscheidung, weiterhin auf die Einnahmen des Klinikums zu setzen, ist alles andere als weise. In einer Zeit, in der die Gesundheitsversorgung und die finanzielle Stabilität der Kliniken wichtiger denn je sind, stellt sich die Frage: Ist es wirklich klug, auf diese Art und Weise zu wirtschaften?
Ein Beschluss, der Fragen aufwirft
Die Situation im Vogtlandkreis ist angespannt. Der Kreistag hat beschlossen, das Geld aus dem Klinikum weiterhin zu nutzen, doch dieser Beschluss könnte sich als Bumerang erweisen. Die Abhängigkeit von den Einnahmen des Krankenhauses könnte nicht nur die Qualität der medizinischen Versorgung gefährden, sondern auch die Zukunft des Klinikums selbst in Frage stellen. Es ist höchste Zeit, dass der Landkreis seine Finanzpolitik überdenkt und nachhaltige Lösungen findet, anstatt auf kurzfristige Gewinne zu setzen!