Die aktuellen Studierendenzahlen an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt zeigen eine bemerkenswerte Stabilität. Dies wurde von den Universitäten in Magdeburg und Halle bekannt gegeben. Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg verzeichnet zum Beginn des Wintersemesters ungefähr 12.500 Studierende, während die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg etwa 19.000 eingeschriebene Studierende zählt. Diese Zahlen liegen nahezu auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr.
Besonders hervorzuheben ist die große Nachfrage nach der neuen dualen Lehramtsausbildung an der Universität Magdeburg. Hierbei ist die Schulpraxis fest in das Studium integriert, was es für viele Studierende attraktiv macht. Laut Mitteilung der Hochschule haben sich auf die 30 verfügbaren Plätze etwa 80 Personen beworben, was auf großes Interesse an diesem Modellstudiengang hinweist, der landesweit einzigartig ist.
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Beliebte Studiengänge und internationale Studierende
Ein weiteres interessantes Detail kommt von der Universität Halle, wo das Bachelor-Studium im Fach Psychologie am gefragtesten ist. Hier haben sich 1.345 Abiturientinnen und Abiturienten auf lediglich 50 Studienplätze beworben, was die Attraktivität dieser Fachrichtung verdeutlicht. Die Demografie der Studierenden ist ebenfalls bemerkenswert. An der Otto-von-Guericke-Universität liegt der Anteil ausländischer Studierender bei unglaublichen 30 Prozent, was ein positives Zeichen für die internationale Ausrichtung und den Austausch an der Universität zeigt. Im Gegensatz dazu beträgt der Anteil an der Universität Halle etwa neun Prozent. Diese Zahlen sind nicht nur eine Bestätigung für die Attraktivität der Hochschulen, sondern auch ein Indikator für die Bemühungen um ein vielfältiges und integratives Studienumfeld. Die stabilen Studierendenzahlen und die hohe Nachfrage nach bestimmten Studiengängen zeigen das Vertrauen, das zukünftige Studierende in die Bildungsangebote der sachsen-anhaltischen Hochschulen setzen. Für weitere Informationen zu den Entwicklungen bei den Studierendenzahlen in Sachsen-Anhalt kann auf die aktuelle Berichterstattung auf www.borkenerzeitung.de verwiesen werden.Details zur Meldung