Schock für Lufthansa-Reisende! Die Mitarbeitenden der Tochterunternehmen Airport Service Dresden (ASD) und Airport Service Leipzig (ASL) legen am Donnerstag und Freitag die Arbeit nieder. Der Auslöser? Ein erbitterter Kampf um Löhne, die den Weststandards angepasst werden müssen, und den abrupten Erhalt ihrer Arbeitsplätze!
Die Gewerkschaft Verdi hat zu diesem Warnstreik aufgerufen, da die Tarifverhandlungen ins Stocken geraten sind. Die Bodendienstleister in den sächsischen Flughäfen sind für die Abfertigung von Passagieren und Flugzeugen von Airline-Giganten wie Lufthansa, Swiss, Eurowings und Sunexpress verantwortlich. Die Botschaft ist klar: Das Personal lässt sich den jahrelangen Druck nicht länger gefallen!
Streik für gerechtere Löhne
Der Verdi-Vorstand fordert drastische Maßnahmen: Eine Lohnerhöhung von390 Euro, ein Inflationsausgleich von 3.000 Euro und die Anwendung des Lufthansa-Manteltarifvertrages. Zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung sollen endlich gleiche Bedingungen für die Beschäftigten im gesamten Konzern geschaffen werden! Dabei betont die Gewerkschaft, dass die Mitarbeiter an den sächsischen Flughäfen bis zu 1.000 Euro weniger verdienen als ihre Kollegen woanders – das muss sich ändern!
Für Reisende von und nach Dresden und Leipzig/Halle heißt es jetzt: Flugausfälle und mögliche lange Wartezeiten sind vorprogrammiert. Ein Lufthansa-Sprecher äußerte sich noch vorsichtig, gab aber zu, dass die Flüge für Donnerstag und Freitag buchbar bleiben, obwohl die Sturmwarnung bereits geschlagen hat!
Aber das ist noch nicht alles! Lufthansa plant die Schließung der Tochterfirmen und möchte die Abfertigung extern ausschneiden. Verdi stellt klar: „Wir werden uns nicht mit Billiglöhnen abspeisen lassen!“ Erst am 2. Oktober gab es einen Warnstreik, doch die bisherigen Angebote der Lufthansa bleiben weit hinter den Forderungen zurück. Nur drei Prozent Erhöhung ab 2025? Das ist ein Witz!
Spannende Zeiten für die Passagiere – die Streikversammlungen stehen bereits an und bringen den Luftverkehr ins Wanken.