Die Roseburg in Ballenstedt, ein beliebtes Ziel für Ausflügler im Harz und Teil des renommierten Netzwerks „Gartenträume“ in Sachsen-Anhalt, steht im Fokus von Schwierigkeiten. Ihre großflächigen Parks sind zwar für viele ein Anziehungspunkt, doch die Realität ist düster. „Die Vernachlässigung, die eingesetzt hat, ist schon sehr sichtbar geworden“, erklärt Bettina Fügemann, die Vorsitzende des Fördervereins der Roseburg, der die Verantwortung für die Pflege der prachtvollen Anlage von 2008 bis Ende März 2021 trug. Nach dem Verkauf der Roseburg sah sich der Verein gezwungen, aus den Räumlichkeiten auszuziehen!
Ein Rückschlag für die Roseburg
Die Roseburg, die einst als Juwel unter den Sehenswürdigkeiten galt, könnte bald ihre Rettung in einem Rücktritt vom Kaufvertrag finden. Der Zustand der Anlage hat Bedenken ausgelöst, und Fügemann setzt sich dafür ein, dass die Schönheit des Parks wiederhergestellt wird. Das Engagement des Fördervereins ist nicht zu unterschätzen, denn nach dem Auszug verlagert sich das Augenmerk nun auf das Hausrecht, das dem Verein erneut übertragen wurde. Die Situation könnte die Eintrittskarten für zahlreiche Besucher beeinflussen, die die Erholung im Grünen suchen.
Die Zukunft ungewiss
Während sich bisherige Besucher in Scharen zur Roseburg hingezogen fühlten, steht das künftige Schicksal der Anlage auf der Kippe. Die potenzielle Rückgängigmachung des Kaufvertrags könnte die nötigen finanziellen Mittel und Ressourcen bereitstellen, um die Vernachlässigung zu bekämpfen und die Roseburg von ihren strauchelnden Fesseln zu befreien. Die Aufregung um dieses historische Kleinod ist spürbar, während die Verantwortlichen an einer Lösung arbeiten, die die besorgten Herzen der Fans wieder erfreuen könnte.
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