Die Instandsetzungsarbeiten an der Brücke über die Polenz an der Kreisstraße K 8725 haben am 22. Juli 2024 begonnen. Diese Maßnahme war ursprünglich für den Abschluss bis zum 20. September 2024 geplant, sah sich jedoch aufgrund von anhaltenden Regenfällen und einem nassen Baugrund mit Verzögerungen konfrontiert. Die Fertigstellung der Asphaltierung des Straßenanschlusses wird es ermöglichen, die Vollsperrung der Brücke am Nachmittag des 27. Septembers 2024 aufzuheben und den Verkehr wieder freizugeben.
Die anhaltenden Regenfälle führten zu unerwarteten Schwierigkeiten, die sich auf den Zeitplan auswirkten. Die bisherige Planung, welche den Abschluss der Arbeiten in weniger als zwei Monaten vorsah, musste um eine Woche aufgrund der ungünstigen Wetterbedingungen erweitert werden. Die örtlichen Bauarbeiten sind nicht nur auf das Asphaltieren beschränkt, sondern umfassten auch die Sicherung des Bankett- und Böschungsbereichs am Cunnersdorfer Bach über eine Länge von etwa 15 Metern. Hierbei wurden große Natursteine verwendet, um die Stabilität des Geländes zu gewährleisten.
Details zur Finanzierung der Baumaßnahme
Die gesamten Kosten für diese umfangreiche Instandsetzung belaufen sich auf etwa 200.000 Euro. Diese Mittel werden vom Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aus der vom Freistaat Sachsen bereitgestellten Instandsetzungspauschale für kommunale Straßenbauprojekte finanziert. Darüber hinaus leistet der Landkreis einen zusätzlichen Betrag von 25.000 Euro aus eigenen Mitteln. Diese finanzielle Unterstützung ist eine direkte Konsequenz der Beschlüsse, die in den Haushaltsberatungen des Sächsischen Landtags gefasst wurden.
Die ausführenden Arbeiten wurden der Firma Sebnitztalbau GmbH aus Sebnitz anvertraut, die in der Region für ihre Zuverlässigkeit und Expertise bekannt ist. Die Maßnahme zeigt das Engagement des Landkreises für die Verbesserung der Infrastruktur und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.
Die Aufhebung der Vollsperrung wird sowohl für die Anwohner als auch für den Durchgangsverkehr eine deutliche Erleichterung darstellen. Verkehrsfreigaben solcher Art sind entscheidend, um die Mobilität der Bürger zu gewährleisten und um die wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region nicht unnötig zu stören. In den letzten Wochen haben viele Anwohner und Pendler mit erheblichen Einschränkungen im Verkehrslauf kämpfen müssen.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass die Wiedereröffnung der Brücke über die Polenz eine wichtige Maßnahme für die Verkehrsnetze in der Region darstellt. Während die Herausforderungen, die sich durch unvorhersehbare Wetterbedingungen ergeben haben, nicht zu unterschätzen sind, zeigt der Abschluss der Bauarbeiten den Fortschritt, der mit gemeinsamen Anstrengungen und finanziellen Mitteln erreicht werden kann. Für weitere Einzelheiten zur Baumaßnahme und deren Hintergründe ist der Artikel auf www.landratsamt-pirna.de empfehlenswert.