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Sachsen-Anhalt hebt Trainergehälter: Fair Play für Spitzensportler!

In Sachsen-Anhalt wird das Trainerpersonal künftig erheblich besser entlohnt. Rückwirkend ab dem 1. Januar 2024 erhalten Trainerinnen und Trainer eine Grundvergütung sowie eine jährliche Sonderzahlung, die sich am Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) orientiert. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Qualifikation und Berufserfahrung der Trainer angemessen zu berücksichtigen und somit die Gehälter von der Entgeltgruppe 9a bis 13 zu kategorisieren. Zudem wird die Grundvergütung regelmäßig an neue Tarifabschlüsse angepasst.

Die Sportministerin Sachsen-Anhalts, Dr. Tamara Zieschang, betonte die entscheidende Rolle der Trainer für den Sportlerfolg und die Entwicklung der Sportlandschaft im Bundesland. Sie sagte: „Die Trainerinnen und Trainer des LSB leisten einen entscheidenden Beitrag für die herausragenden Leistungen und Erfolge unserer Leistungssportlerinnen und -sportler.“ Diese Anpassung der Vergütungsordnung sei nicht nur ein Schritt zur faire Entlohnung, sondern setze auch bundesweit Maßstäbe.

Zusätzliche finanzielle Mittel für Trainer

Um die neue Vergütungsordnung zu verwirklichen, stellt das Land Sachsen-Anhalt signifikante zusätzliche Mittel bereit. Im Jahr 2024 sind hierfür etwa 4,27 Millionen Euro eingeplant. Darüber hinaus sieht der Doppelhaushalt für 2025 und 2026 jeweils rund 4,83 Millionen Euro vor, um die Finanzierung des Trainerpools auch bei zukünftigen Tariferhöhungen sicherzustellen. Dies entspricht einer Erhöhung von etwa 1,5 Millionen Euro im Vergleich zum Jahr 2023, was bedeutet, dass die Gehälter der zentral finanzierten Trainerinnen und Trainer auf ein angemessenes Niveau angehoben werden.

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Bisher lag das durchschnittliche Gehalt der Trainer in Sachsen-Anhalt etwa 20 Prozent unter den vergleichbaren Gehältern nach TV-L. Durch die neue Regelung wird nicht nur die Grundvergütung verbessert, sondern es sind auch zusätzliche Bonifikationen für sportliche Erfolge bei großen Ereignissen wie Olympischen und Paralympischen Spielen sowie Weltmeisterschaften vorgesehen. Diese Regelungen zielen darauf ab, das Engagement und die Erfolge der Trainer besonders zu honorieren.

Der Vorsitzende des LSB-Vorstandes, Tobias Knoch, erklärte, dass Sachsen-Anhalt damit auf dem Trainermarkt sowohl sportlich als auch wirtschaftlich wieder konkurrenzfähig sei. Er äußerte seine Freude darüber, dass das Land der Bitte um mehr Ressourcen gefolgt sei. Knoch hob hervor, dass es wichtig ist, die großartige Arbeit der Trainer der Landessportbundes (LSB) leistungsgerecht zu entlohnen.

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Quelle/Referenz
meetingpoint-jl.de

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