Die Luft ist warm in Görlitz, aber die Stimmung ist elektrisch! Bruno Preuß, der aus der charmanten Stadt stammt, kehrt nach Hause zurück, um die Justizszene aufzumischen. Mit seiner Expertise und seinem Werdegang, der von einem dualen Studium beim Finanzamt über die Rechtswissenschaft bis hin zur Steuerberaterprüfung reicht, bringt er frischen Wind in die Staatsanwaltschaft. „Wirtschafts- und Steuerdelikte? Da weiß ich, wo’s langgeht!“, sagt der 32-Jährige entschlossen, während er sich seinen neuen Herausforderungen stellt.
Frischer Wind in der Staatsanwaltschaft
Doch nicht nur Preuß bringt ein Paket voller Erfahrungen mit – auch die anderen beiden Neuen, Julius Conell und Paul-Johannes Regner, sind bereit, die Justiz in Görlitz voranzubringen. Conell, 25 Jahre alt und leidenschaftlicher Jurastudent aus Dresden, hat sich schon während seines Studiums das Strafrecht auf die Fahnen geschrieben. Jetzt, in der Staatsanwaltschaft, kann er endlich seine Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Und was ist mit Paul-Johannes Regner? Der 25-Jährige aus Chemnitz hat seinen Platz in der Abteilung für organisierte und grenzüberschreitende Kriminalität gefunden – ein brisantes Aufgabengebiet, in dem schnelles Handeln gefragt ist. „Hier geht es um mehr als nur um Gesetze, hier schlagen wir gegen das Verbrechen zurück!“, sagt Regner kämpferisch.
Rettung aus der Personalnot?
Die Justiz in Sachsen ist seit zwei Jahren in akuter Alarmbereitschaft – die Zustände waren so schlimm, dass auf die Unterstützung aus Leipzig zurückgegriffen werden musste. „Die im Mai 2022 wieder eingeführte Referendar-Ausbildung hat Früchte getragen!“, verkündet Sprecher Christopher Gerhardi. Die Hoffnung schimmert durch die Wolken der Unsicherheit, doch es bleibt eine Herausforderung: „Zukünftige Altersabgänge setzen uns weiterhin unter Druck.“ Die Rückkehrer und Neuen sollen ein erster Schritt in die richtige Richtung sein, um die Justiz wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
Für die Görlitzer Staatsanwaltschaft könnte der frische Wind noch ganz entscheidend sein. Es bleibt spannend, wie sich die neue Mannschaft schlagen wird und ob sie den lang ersehnten Personalmangel in der sächsischen Justiz wirklich bekämpfen kann. Die nächsten Monate werden zeigen, ob das justizielle Comeback in Görlitz gelingt!
– NAG