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Regen sorgt für Rückgang der Waldbrandgefahr in Sachsen-Anhalt!

Regen bringt Entspannung: Die Waldbrandgefahr in Sachsen-Anhalt sinkt auf die niedrigste Stufe, doch im Harz bleibt sie alarmierend, während Feuerwehr und Politik die Situation im Jerichower Land und Landkreis Wittenberg überwachen!

Sachsen-Anhalt Waldbrandgefahr sinkt in fast allen Landesteilen deutlich

Ein erfrischender Regen hat die angespannten Nerven der Bevölkerung in Sachsen-Anhalt beruhigt! Die Waldbrandgefahr, die in den letzten Wochen wie ein Damoklesschwert über den Landkreisen hing, ist stark gesunken. Ein kurzer Blick auf die aktuelle Situation zeigt: Die meisten Landesteile jubeln über die Rückstufung der Gefahrenstufen! Während viele wohl noch beim Grillen über die hohe Waldbrandgefahr klagten, können jetzt fast alle aufatmen!

In der vergangenen Woche war die Lage äußerst angespannt: Bis zu den höchsten Gefahrenstufen in vielen Kreisen herrschte Alarmstimmung! Doch ein Wetterumschwung hat nun Wunder gewirkt. Die offizielle Übersicht des Landeszentrums Wald berichtet, dass am Montag die Brandgefahr in fast allen Kreisen auf die niedrigste Stufe eins von fünf gefallen ist. Einziger Wermutstropfen: Im Harz bleibt die Gefahrenstufe auf der alarmierenden Stufe vier, während Mansfeld-Südharz und der Landkreis Wittenberg bei der mittleren Gefahr von Stufe drei verharren.

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Kampf gegen die Flammen

Doch die Feuerwehr musste am Wochenende trotz des erhofften Regens in zahlreiche Einsätze ausrücken! Die Alarmmeldung kommt aus dem Jerichower Land und Oranienbaum, wo brennende Wälder und Felder gefährliche Situationen erzeugt haben. Die Löschkräfte hatten alle Hände voll zu tun! Während am Brocken die Flammen loderte, kam es auch in anderen Teilen zu Feuerwehreinsätzen, die teils zu Straßensperrungen führten.

Bürgermeister Maik Strömer aus Oranienbaum berichtete, dass sich die Lage dank des Regens verbessert hat. „Die meisten Einsatzkräfte sind bereits entlassen worden,“ so Strömer. Er beruhigt die Bürger: „Es wird jedoch weiterhin an einigen schwer zugänglichen Stellen gegen das Glühen gekämpft.“ Um die letzten Glutnester zu erreichen, wurde sogar ein Panzer angefordert – ein beeindruckender Anblick in der ländlichen Idylle!

Die Situation im Jerichower Land ist ebenfalls unter Kontrolle, nachdem etwa 60 Hektar Land von den Flammen erfasst wurden. Doch auch hier musste die Bundesstraße zwischen Magdeburg und Burg zeitweise gesperrt werden! Bahnfahrer aufgepasst: Die Bahnstrecke war zudem am Samstagabend bis Sonntagvormittag gesperrt, was massive Umleitungen für Fern- und Güterverkehr zur Folge hatte.

Trübsal und Rückblick auf die Waldbrandgefahr

Ein Rückblick auf die aktuelle Waldbrandsaison zeigt, dass die höchste Waldbrandgefahrenstufe fünf im Landkreis Wittenberg in diesem Jahr alarmierende 19 Tage lang erreicht wurde. Die Vorjahreszahlen sind nicht minder besorgniserregend – in der letzten Saison mussten die Wüten des Feuers die Bevölkerung 25 Tage lang in Atem halten. Im Jahr 2022 war der Landkreis Börde sogar unfassbaren 55 Tagen von der höchsten Stufe betroffen.

Dieser Sommer hat uns gelehrt, dass die Natur unberechenbar ist und Feuer schnell zu einer Bedrohung werden kann. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Niederschläge anhalten und wir die Waldbrandgefahr auf ein Minimum halten können!

– NAG

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