In der Sächsischen Schweiz-Osterzgebirge häufen sich die Probleme an den Schulen. Alle drei Oberschulen in Pirna wurden von Wasserschäden betroffen, die innerhalb von anderthalb Jahren auftraten. Während in zwei Schulen die Versicherung große Teile der Schäden regulierte, ist dies bei einer Schule noch nicht der Fall. Aktuell gibt es gravierende Einschränkungen in der Sporthalle der Pestalozzi-Oberschule, die voraussichtlich ab Januar 2025 wieder genutzt werden kann. Zudem plant die Stadt, alle Boiler in den betroffenen Schulen zu überprüfen, um weiteren Schäden vorzubeugen. Diese Entwicklungen wurden von Sächsische.de berichtet.
Neues aus der Cannabis-Szene
Heiß diskutiert wird auch das Thema der Cannabis-Clubs in Sachsen-Anhalt, wo nun mit Genehmigungen für nicht-kommerzielle Anbau-Vereinigungen ein neuer Schritt in der Drogenpolitik vollzogen wurde. Ab dem 1. Juli dürfen solche Clubs bis zu 500 Mitglieder haben, die gemeinsam Cannabis anbauen und für den Eigenkonsum abgeben können. Mitglieder über 21 Jahren dürfen täglich bis zu 25 Gramm und monatlich maximal 50 Gramm abgeben – das geregelte System soll nicht nur dem Konsum, sondern auch der Suchtprävention dienen. Die Genehmigungen sind an strenge Auflagen geknüpft und müssen von den Behörden erteilt werden, wie MDR.de berichtete.
Während in Görlitz der Betrieb eines Cannabis-Clubs bereits begonnen hat, sieht es für den Freitaler „Green Harmonys Club“ düster aus. Die Webseite des Clubs ist offline, weil Probleme bei der Suche nach einem geeigneten Standort für den Anbau aufgetreten sind. In Sachsen sind momentan erst sechs Vereine offiziell genehmigt, was die Situation für viele Konsumenten kompliziert macht, da sie auf den Schwarzmarkt angewiesen sind, sollte keine Mitgliedschaft bei einem der Clubs bestehen.
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