Löbnitz. Ein dramatischer Kellerbrand hat die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Schulstraße in Aufregung versetzt! Am 13. Oktober löste ein Notruf einen Großalarm aus, als Rauchmelder eine massive Rauchentwicklung meldeten. Im Keller brannte eine Kellerbox lichterloh, und der Rauch breitete sich schnell in die Treppenhäuser aus. Feuerwehrkräfte aus Löbnitz, Sausedlitz, Reibitz und Delitzsch mussten alle Mieter evakuieren. Fünf Personen erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden ins Krankenhaus eingeliefert, doch glücklicherweise konnten sie inzwischen entlassen werden.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren! Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat bestätigt, dass wegen des Verdachts auf schwere Brandstiftung ermittelt wird. Der mutmaßliche Brandstifter, ein 52-jähriger Mann, wurde vorläufig festgenommen, nachdem er mit 1,76 Promille alkoholisiert am Tatort angetroffen wurde. Er sitzt derzeit in Untersuchungshaft, während die Polizei weitere Beweise sammelt. Bürgermeister Detlef Hoffmann (CDU) betont, dass alles unternommen wird, um den betroffenen Anwohnern eine Rückkehr in ihre Wohnungen bis Ende November zu ermöglichen.
Schaden und Reparaturarbeiten
Der Sachschaden beläuft sich auf eine sechsstellige Summe, und die Reparaturarbeiten sind bereits im Gange. Eine Reinigungsfirma hat den Kellerbereich gesäubert, und eine Elektrofirma erneuert die beschädigten Elektroanlagen. Neue Kellertüren und Eingangstüren sollen ebenfalls installiert werden. Hoffmann hebt hervor, dass die installierten Rauchmelder Schlimmeres verhindert haben, indem sie rechtzeitig Alarm schlugen und den Bewohnern halfen, ihre Wohnungen zu verlassen.
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