Mittelsachsen

Freiberg: Notfallrettung dringend benötigt – Rettungswagen aufstocken!

Freiberg (FG) – Der Landkreis Mittelsachsen hat kürzlich ein Gutachten in Auftrag gegeben, um den Bedarf an Rettungs- und Krankentransportwagen zu ermitteln. Auf Basis der Einsatzdaten eines Jahres zeigt sich, dass im Bereich der Notfallrettung ein deutlicher Mangel besteht. Dies wurde von Jacqueline Preiß, der Leiterin des Referats für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz, erläutert.(Bild: Karsten_1/Shutterstock)

Die Notwendigkeit für eine Aufstockung der Rettungsdienstflotte ergab sich aus mehreren Faktoren. „Wir sehen sowohl ein erhöhtes Einsatzaufkommen als auch eine längere Dauer der Einsätze“, so Preiß. Der Grund hierfür sind auch die gestiegenen Distanzen zu den nächstgelegenen Krankenhäusern, was zusätzliche Herausforderungen für das Rettungsteam mit sich bringt.

Anpassungen im Rettungsdienst

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Mittelsachsen verfügt über 17 Rettungswachen, die im Jahr 2023 zusammen rund 80.000 Einsätze bewältigten. Dabei wurden durchschnittlich 2.300 Krankentransporte und 3.500 Notfalleinsätze pro Monat verzeichnet. Rund 16 Prozent der Notfalleinsätze erforderten die Alarmierung eines Notarztes. Diese Zahlen verdeutlichen den Druck, unter dem der Rettungsdienst steht und die Dringlichkeit der geplanten Maßnahmen.

Die Anpassungen im Rettungsdienst sind von großer Bedeutung, nicht nur für die Einsatzzahlen, sondern auch für die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung in der Region. Die neuen Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass die Rettungsdienste auch in Zukunft schnell und effektiv auf Notfälle reagieren können. Für mehr Informationen über die Hintergründe dieser Entscheidungen und die genauen Planungen, siehe den Bericht auf www.rettungsdienst.de.

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