Mittelsachsen

Döbeln verwandelt Muldenufer: Neue Pavillons und Bänke geplant!

Döbeln. Am Radweg zwischen Staupitzsteg und Oberbrücke wird bald ein aufregendes Bauprojekt starten! Die Stadt hat beschlossen, das Muldenufer an drei Stellen neu zu gestalten, um den Bürgern ein unvergessliches Erlebnis am Wasser zu bieten. Der Auftrag für diese Umgestaltung wurde kürzlich an die Strabag-Niederlassung in Haßlau vergeben, und die Bauarbeiten beginnen am 25. November. Die Fertigstellung ist noch für dieses Jahr geplant, aber das gesamte Projekt wird in mehreren Phasen umgesetzt.

Die Kosten für das Vorhaben sind jedoch gestiegen! Ursprünglich waren rund 130.000 Euro veranschlagt, doch die Stadt muss nun mit 183.000 Euro rechnen. Der Grund? Die Untere Wasserbehörde des Landkreises stellte zusätzliche Anforderungen an den Hochwasserschutz, was eine Umplanung notwendig machte. An drei Stellen entlang des Radweges wird nun ein neuer Pavillon entstehen, der an die Stelle des denkmalgeschützten Braunschen Gartenpavillons tritt, der 2022 einem Brand zum Opfer fiel. Der neue Pavillon wird mit einem Dach aus perforiertem Blech ausgestattet und von mehreren Wellenbänken umgeben sein, die zum Verweilen einladen.

Bau eines Stegs erst später möglich

Ein weiterer Bereich wird auf Höhe des Gartens des KL17 umgestaltet, wo drei Bankreihen direkt am Ufer aufgestellt werden. Hier musste die Stadt erneut umplanen, um den Anforderungen der Wasserbehörde gerecht zu werden. Die ursprünglichen Pläne sahen einfache Fundamente vor, doch nun sind individuelle Fundamente erforderlich, was die Bauarbeiten komplizierter und zeitaufwendiger macht.

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Ein dritter Teil des Projekts, der Bau eines Stegs in Richtung Oberbrücke, muss vorerst warten. Dieser Steg soll über dem Wasser errichtet werden, aber die Arbeiten können erst beginnen, wenn die Landestalsperrenverwaltung die Hochwasserschutzmaßnahmen in der Mulde abgeschlossen hat. Während der Bauarbeiten darf kein Wasser im Fluss sein, was die Umsetzung verzögert. Die Stadt investiert in dieses Projekt mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Lebendige Zentren“, das von Bund, Land Sachsen und der Stadt Döbeln finanziert wird.


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Genauer Ort bekannt?
Döbeln, Deutschland
Quelle
saechsische.de

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