Mittelsachsen. Nach nur zwei geheimen und konstruktiven Gesprächen ist es beschlossen! Die CDU und die Freien Wähler setzen auf den parteilosen Freiberger Oberbürgermeister Sven Krüger und schicken ihn ins Rennen für die Landratswahl in Mittelsachsen. Die Unterstützung kommt nicht nur von den beiden Parteien, sondern auch vom Regionalbauernverband und der FDP – eine starke Allianz!
Bei einer aufregenden Pressekonferenz am Dienstagabend gab Lars Naumann, Vorsitzender der Freien Wähler, zu Protokoll, dass dies ein Zeichen uneingeschränkter Unterstützung sei. Respekt gegenüber anderen politischen Stimmen, die den Menschen und die Zukunft in den Vordergrund stellen, ist für ihn entscheidend. Das Nominierungsverfahren für Sven Krüger wird an diesem Wochenende sowohl auf der Tagesordnung des CDU-Kreisparteitags als auch bei der Mitgliederversammlung der Freien Wähler stehen. CDU-Kreisvorsitzende Susan Leithoff glaubt fest daran, dass die Mitglieder der Empfehlung folgen werden, denn die Entscheidung liegt letztendlich bei ihnen.
Zeit für Beständigkeit
Die Suche nach einem geeigneten Kandidaten war intensiv. Susan Leithoff betont, dass Sven Krüger mit seiner langjährigen Verwaltungserfahrung und einem pragmatischen Blick auf Wirtschaft und Finanzen der Richtige ist. „Der Landkreis hat keine Zeit mehr für Experimente – das gab es in den letzten zwei Jahren!“, ruft sie energisch aus. Andreas Graf, Fraktionsvorsitzender der CDU/FDP/RBV, sieht die bisherigen Gespräche als Grundlage für eine produktive Zusammenarbeit, um den Kreistag wieder in ruhige Gewässer zu bringen.
Auch Katrin Münch, Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes, lobt Krügers Erfahrung und Stabilität: „Er hat die Wirtschaft im Blick und ist ein Vertreter der bürgerlichen Mitte.“ Der Freiberger Oberbürgermeister bringt nicht nur seine Kompetenz mit, sondern auch die Möglichkeit, zwei Wahlperioden lang als stabiler Landrat zu agieren – eine Konstante, die dringend benötigt wird! Dies wird von Reiner Hentschel, Bürgermeister von Frauenstein, unterstrichen: „Sven Krüger kann Landrat werden!“
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