Meißen

Alkoholisierte Fahrer verursachen Unfälle in Priestewitz und Großenhain

In Großenhain und Priestewitz verursachten am Mittwoch zwei alkoholisierten Autofahrer – eine 35-Jährige und ein 32-Jähriger – mehrere Unfälle, wobei beide ohne Verletzte blieben und hohe Sachschäden von insgesamt über 8.500 Euro entstanden.

Am Mittwoch ereigneten sich in Großenhain und Priestewitz mehrere Verkehrsunfälle, bei denen die Verursacher erheblich alkoholisiert waren. Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen im Straßenverkehr, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit durch alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit.

In Priestewitz wurde ein 32-jähriger Mann gegen 22:40 Uhr in einem Fiat Talento beobachtet, wie er auf der Staatsstraße 81 zwischen Großdobritz und Lenz eine Verkehrsinsel überfuhr. Dieser Vorfall verursachte einen geschätzten Sachschaden von rund 2.000 Euro. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab, dass der Fahrer mit mehr als 1,7 Promille unterwegs war. Die Polizei reagierte sofort, indem sie seinen Führerschein einbehielt und eine Blutentnahme anordnete.

Unfall mit Fahrerflucht

Am selben Tag, bereits am Nachmittag um 18:15 Uhr, kam es zu einem weiteren Vorfall, bei dem eine 35-jährige Frau mit einem Opel Astra einen VW mit Gegenverkehr rammte, bevor sie gegen einen Zaun fuhr. Der ursprüngliche VW-Fahrer folgte ihr und brachte sie schließlich zurück zum Ort des Geschehens, wo die Polizei eintraf. Der gesamte Sachschaden wurde auf etwa 6.500 Euro beziffert, aber auch hier blieb jeder unverletzt. Auch die Frau war alkoholisiert; ein Test ergab über 0,9 Promille. Zudem stellte sich heraus, dass sie ohne gültige Fahrerlaubnis fuhr. Auch in diesem Fall leiteten die Beamten eine Blutentnahme und entsprechende rechtliche Schritte ein.

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Ein weiterer Vorfall, der an diesem Tag in Großenhain bekannt wurde, betraf einen zehnjährigen Jungen, der auf seinem Fahrrad unterwegs war. Auf der Meißner Straße kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Toyota Yaris, als der Junge plötzlich die Fahrbahn überquerte. Der kleine Radfahrer erlitt leichte Verletzungen, während am Fahrzeug ein Schaden von etwa 1.100 Euro entstand. Solche Zusammenstöße unterstreichen die Wichtigkeit von Sicherheitsvorkehrungen, insbesondere im Umgang mit Kindern im Straßenverkehr.

Rauchentwicklung in Gröditz

Aber nicht alle Vorfälle hatten mit Verkehrssicherheit zu tun. Am Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr in Gröditz alarmiert, als aus einer Wohnung in der Mozartallee starker Rauch drang. Die Feuerwehr öffnete die betroffene Wohnung und stellte fest, dass es sich um einen auf dem Herd vergessenen Topf handelte, der die Rauchentwicklung verursacht hatte. Glücklicherweise gab es auch hier keine Verletzten, und die genauen Schäden sind noch nicht bekannt.

Insgesamt zeigt sich an diesem Mittwoch eine besorgniserregende Tendenz: Alkohol am Steuer und Unfälle im Straßenverkehr sind ernste Probleme, die weiterhin im Fokus der lokalen Polizei stehen werden. Diese Vorfälle verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Verkehrssicherheit durch Prävention und Aufklärung zu verbessern.

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– NAG

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