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Lutherweg bei Bad Schmiedeberg: Neuer Abschnitt feierlich eröffnet!

Der neue Lutherweg in Bad Schmiedeberg, eingeweiht am 23. September vom Ministerpräsidenten Reiner Haseloff, verbindet auf 80 Kilometern bedeutende religiöse Stätten und stärkt damit die Verbindung zwischen Sachsen-Anhalt und Brandenburg - ein historischer Schritt für die Reformation!

In der Nähe von Bad Schmiedeberg wird der Lutherweg erweitert und künftig mit dem bestehenden Weg in Brandenburg verbunden. Die Eröffnung des neuen Abschnitts erfolgt am Montag, dem 23. September, in Anwesenheit von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), der die Schirmherrschaft über den Lutherweg in Sachsen-Anhalt innehat.

Dieser neue Weg erstreckt sich über eine beeindruckende Distanz von 80 Kilometern, beginnend in Kemberg und durch die malerische Dübener Heide bis zum Kurort Bad Schmiedeberg. Entlang der Route kreuzt er bei Pretzsch/Mauken die Elbe, führt weiter durch die Annaburger Heide und schließlich in die reizvolle Auenlandschaft der Schwarzen Elster, bevor er in Herzberg (Elster) im Bundesland Brandenburg endet. Hier trifft er auf den Lutherweg Brandenburg (Ostelbien).

Besondere Stempelstellen entlang des Lutherwegs

Entlang dieses neuen Abschnitts gibt es mehrere Stempelstellen, die Besucher anlocken werden. Dazu gehören das Wasserschloss Reinharz, die Stadtkirche in Bad Schmiedeberg, die Bücherkirche in Axien, die Stadtkirche St. Marien in Prettin, das Schloss Annaburg sowie die St.-Marien-Kirche in Herzberg (Elster). Diese Stationen bieten nicht nur eine Gelegenheit, um Erinnerungen in Form von Stempeln zu sammeln, sondern auch einzigartige Einblicke in die regionale Geschichte und Kultur.

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Der Lutherweg in Sachsen-Anhalt wird von der Deutschen Lutherweg-Gesellschaft (DLWG) unterstützt. „Es ist wunderbar zu erleben, dass der Lutherweg auch über die Reformationsdekade hinaus lebendig bleibt und immer wieder erweitert wird. Diese Zusammenarbeit zwischen den Menschen aus sieben Bundesländern in der Deutschen Lutherweg-Gesellschaft ist einzigartig“, erklärte Ekkehard Steinhäuser, der Präsident der Gesellschaft, zur bevorstehenden Eröffnung. Die Projektkoordinatorin für den Lutherweg Sachsen-Anhalt ist Carolin Titscher-Rehhahn.

Der Ausbau des Lutherwegs ist nicht nur ein symbolischer Akt, sondern auch eine Möglichkeit, die Tradition und das Erbe der Reformation lebendig zu halten. Der Weg zieht Wanderer, Geschichtsinteressierte und spirituelle Suchende an, die auf den Spuren Martin Luthers reisen möchten. Die Erweiterung bietet die Chance, neue Gesichter und Geschichten zu entdecken und gleichzeitig die Wertschätzung für ein gemeinsames Erbe zu fördern.

Mit dieser Eröffnung wird der Lutherweg zu einem noch wichtigeren Element im touristischen Angebot der Region. Als ein verbindendes Element zwischen verschiedenen Städten und Landschaften schafft er nicht nur Anreize für Wanderer, sondern fördert auch die regionalen Kulturen, die sich entlang des Weges entfalten.

Die Einbindung von Kirchen, Schlössern und historischen Stätten entlang des neuen Lutherwegs weist auf die bedeutende Rolle hin, die Kirchen und religiöse Orte in der Geschichte der Reformation gespielt haben. Diese Stellen sind nicht nur für die physische Route wichtig, sondern bieten auch spirituelle und historische Anknüpfungspunkte für die Wanderer.

Insgesamt markiert die Verbindung des neuen Abschnitts mit dem Lutherweg Brandenburg einen weiteren Fortschritt in der Erhaltung und Verbreitung der reformatorischen Geschichte. Die Vorfreude auf die Eröffnung zeigt, dass das Interesse an dieser bedeutenden Epoche weiterhin stark ist und dass der Lutherweg ein lebendiger Teil der deutschen Kulturlandschaft bleibt.

Für weitere Informationen zur Strecke und den Ereignissen rund um die Eröffnung besuchen Sie auch die Website www.mz.de.

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