Ein spannendes Handballspiel in Flensburg, das die Zuschauer in seinen Bann zog! Der SC DHfK Leipzig, trotz einer Niederlage, zeigte eine kämpferische Leistung, die in der Bundesliga nicht oft gesehen wird. Mit einer dezimierten Mannschaft, die auf wichtige Spieler verzichten musste, gingen die Leipziger mutig in die Partie und sorgten für eine echte Herausforderung für den Meisterschaftsanwärter SG Flensburg-Handewitt. Das Endergebnis von 35:29 täuscht über die Intensität des Spiels hinweg, denn Leipzig war bis zur letzten Minute ein ernstzunehmender Gegner.
Die Sachsen starteten mit nur 13 Spielern, da gleich mehrere Schlüsselspieler fehlten. Doch das hinderte sie nicht daran, sofort ins Spiel zu kommen. Lukas Binder eröffnete das Scoring, gefolgt von Luca Witzke und Viggó Kristjánsson, die Leipzig schnell in Führung brachten. Die ersten 20 Minuten waren ein echter Schlagabtausch, mit einem Zwischenstand von 9:9, bevor Flensburg sich kurzzeitig absetzen konnte. Doch Leipzig ließ sich nicht entmutigen und kämpfte sich zurück, sodass es zur Halbzeit nur 19:17 für die Gastgeber stand.
Ein packender Kampf bis zur letzten Minute
Nach der Halbzeitpause setzten die Leipziger ihren Kampfgeist fort und glichen in der 36. Minute aus. Viggó Kristjánsson sorgte sogar für eine Führung, die die Hoffnung auf eine Sensation nährte. Doch in den letzten zehn Minuten des Spiels schwanden die Kräfte der Leipziger, und Flensburg nutzte diese Gelegenheit, um mit einer beeindruckenden Serie von sieben Toren davonzuziehen. Trotz des Endstands bleibt die Leistung von Leipzig im Gedächtnis, denn sie haben sich teuer verkauft und können mit viel Positivem in die Länderspielpause gehen. Andri Rúnarsson erzielte das letzte Tor des Spiels, doch die Frage bleibt: Was wäre möglich gewesen, wenn Leipzig vollzählig gewesen wäre?
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