Die Wundtstraße-Brücke in Leipzig, ein wichtiger Verkehrsweg für die Südvorstadt, hat seit Montag mit umfangreichen Sanierungsarbeiten begonnen. Diese Maßnahmen sind zwingend erforderlich, um die Sicherheit für Verkehrsteilnehmer auf lange Sicht zu gewährleisten. Autofahrer müssen sich bis September 2025 auf erhebliche Einschränkungen einstellen, obwohl die Arbeiten zunächst ohne vollständige Sperrung durchgeführt werden können.
Laut dem Stadtsprecher Matthias Hasberg hat die 40 Jahre alte Brücke in den letzten Jahren stark unter Witterungseinflüssen gelitten. Speziell Tausalz hat dazu geführt, dass Flüssigkeiten in ihre Stützpfeiler eingedrungen sind, was ernsthafte Schäden verursacht hat. Auch die Fahrbahn weist deutliche Risse auf, was die Notwendigkeit dieser Sanierungsarbeiten unterstreicht.
Details zu den Arbeiten
Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten an der Verbindung zur A38 und A72 schrittweise umgesetzt. In der ersten Phase werden die Fahrspuren in Richtung Süden auf eine Spur bis zum Schleußiger Weg verengt. Dies soll sicherstellen, dass der Verkehrsfluss zwar eingeschränkt, aber nicht gänzlich zum Stillstand kommt.
Die bevorstehenden Arbeiten umfassen nicht nur Reparaturen an den Stützpfeilern, sondern auch die Verlegung einer neuen Asphaltdecke. Diese Maßnahmen sind notwendig, um künftige Schäden zu vermeiden und die Lebensdauer der Brücke erheblich zu verlängern.
Solche Sanierungen stellen in Städten wie Leipzig oft eine große organisatorische Herausforderung dar. Die Stadtverwaltung hat jedoch betont, dass die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer oberste Priorität hat und die Maßnahmen deshalb sorgfältig geplant wurden. Die Bürger werden angehalten, sich regelmäßig über den Stand der Arbeiten und die sich daraus ergebenden Verkehrsänderungen zu informieren.
Um mehr Details zu dieser Thematik zu erfahren, kann der aktuelle Bericht auf www.mdr.de nachgelesen werden.