RB Leipzig steht am Donnerstag vor einer spannenden Premiere in der neuen Champions-League-Saison. Der Bundesligist trifft auswärts auf Atlético Madrid, ein Team, das für seinen Heimstärke bekannt ist. Um 21.00 Uhr beginnt das Spiel, und es wird bereits jetzt von Fans aufmerksam verfolgt.
Die Vorbereitungen für das Spiel sind alles andere als einfach. Coach Marco Rose, der am letzten Spieltag gegen Union Berlin nur ein 0:0 erzielte, wird versuchen, seinen Spielern die nötige Motivation und Strategie mitzugeben, um gegen die hochkarätige spanische Mannschaft zu bestehen. Statt einer Niederlage hofft Rose auf einen starken Auftritt in der Champions League, insbesondere gegen einen Gegner wie Atlético, der in der laufenden Saison bereits beeindruckt hat.
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Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem belgischen Leihspieler Arthur Vermeeren, der von Atlético Madrid nach Leipzig gewechselt ist. Er könnte eine entscheidende Rolle im Spiel spielen, da Leipzig hofft, mit seiner Unterstützung die Abwehr der Madrilenen zu knacken. Der Vertrag sieht vor, dass bei einer bestimmten Anzahl an Einsätzen eine Kaufpflicht greift, sodass Vermeeren langfristig Teil der Leipziger Mannschaft werden könnte.
Atlético – Leipzig: Die Aufstellungen
Atlético: Oblak – Le Normand, Gimenez, Reinildo – Llorente, Koke, Riquelme – de Paul, Griezmann – Correa, Alvarez
Leipzig: Gulacsi – Raum, Orban, Lukeba – Henrichs, Haidara, Vermeeren, Xavi – Sesko, Openda, Nusa
Das Aufeinandertreffen der beiden Teams verspricht spannende Fußball-Action. Atlético Madrid, unter der Leitung des ehrgeizigen Trainers Diego Simeone, hat in der vergangenen Saison beeindruckende 16 von 19 Heimspielen gewonnen und bleibt in der Champions League ohne Punktverlust. Die Abwehr ist das Prunkstück dieser Mannschaft, was Leipzig auf eine große Herausforderung stoßen könnte.
Die spanische Mannschaft hat in der laufenden Saison bereits elf Punkte aus fünf Spielen geholt und belegt derzeit den zweiten Platz hinter dem Tabellenführer FC Barcelona. Besonders die defensive Stabilität wird von den Atlético-Spielern sorgsam gepflegt.
Im Vorfeld des Spiels äußerte sich Rose optimistisch, trotz der jüngsten Unzulänglichkeiten in den Spielen. „Wir können aus unseren Fehlern lernen und es gegen Atlético besser machen“, sagte er nach dem Spiel gegen Union Berlin, das er aufgrund einer Gelb-Roten Karte von der Tribüne aus verfolgen musste. Am Donnerstag wird er jedoch wieder an der Seitenlinie stehen, bereit, die Taktik gegen die vertrauenserweckende Defensive der Madrilenen zu setzen.
Die Anspannung wächst, da Leipzig bereit ist, in die neue Champions-League-Saison zu starten. Es wird interessant sein zu sehen, ob sie die Fähigkeit besitzen, in einem so prestigeträchtigen Wettbewerb zu bestehen und gegen die Stärke von Atlético Madrid zu gewinnen. Diese Begegnung könnte den weiteren Verlauf ihrer Champions-League-Kampagne entscheidend beeinflussen. Für mehr Informationen zu diesem Event, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.sport1.de.