Leipzig. RB Leipzig steht vor einem entscheidenden Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow. Am 4. November um 20 Uhr wird die Mannschaft im legendären Celtic Park auflaufen, wo sie nicht nur gegen die schottische Mannschaft, sondern auch gegen eine beeindruckende Kulisse von 60.832 Fans bestehen muss. Nach einem enttäuschenden Start in die Gruppenphase, wo sie bisher keinen Punkt sammeln konnten, ist der Druck enorm. RB Leipzig muss dringend punkten, um die Chance auf die Playoffs zu wahren.
Fans in der Kritik
Doch nicht nur die Spieler stehen unter Druck – auch die Celtic-Fans haben in der Vergangenheit für Aufsehen gesorgt. Nach einem Vorfall während eines Spiels gegen Borussia Dortmund, bei dem sie eine Pyroshow entzündeten, sieht sich der Club nun mit Sanktionen der UEFA konfrontiert. Die Fans müssen sich am Dienstagabend benehmen, denn ein weiteres Fehlverhalten könnte zu einem Zuschauer-Ausschluss bei einem Auswärtsspiel führen. Celtic-Coach Brendan Rodgers hat seine Anhänger eindringlich gewarnt: „Wir wollen das hier nicht. Uns drohen Sanktionen.“
Auf Seiten von RB Leipzig gibt es personelle Sorgen. Innenverteidiger Castello Lukeba wird das Spiel verpassen, da er beim Abschlusstraining nicht fit genug war. Sportdirektor Rouven Schröder erklärte, dass es keinen Sinn mache, einen angeschlagenen Spieler mitzunehmen. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Torhüter Péter Gulácsi, der zuletzt mit einer Knöchelverletzung zu kämpfen hatte, ist bereit für den Einsatz. „Er war, glaube ich, der beste Leipziger an diesem Abend“, so Schröder über Gulácsi nach dem letzten Spiel.