Ein spannendes Duell steht bevor! Der Spitzenreiter Lok Leipzig empfängt die selbstbewussten Erfurter, die nach einem holprigen Start in die Saison nun auf der Überholspur sind. Trainer Gerber von Rot-Weiß Erfurt ist voller Zuversicht und erklärt: „Wir haben uns in den letzten Wochen erarbeitet, was wir jetzt zeigen können.“ Nach einem großen Umbruch im Sommer, bei dem viele neue Spieler aus der Oberliga verpflichtet wurden, hat sich das Team stabilisiert und tritt nun als geschlossene Einheit auf. „Die Defensive steht kompakt, und wir sind körperlich besser geworden“, so Gerber weiter.
Respekt vor der starken Konkurrenz
Mit breiter Brust reisen die Erfurter nach Leipzig, wo sie auf eine der stärksten Mannschaften der Liga treffen. Gerber weiß um die Herausforderung: „Die haben eine sehr gute Mannschaft, die viele enge Spiele für sich entschieden hat. Es wird eine schwere Aufgabe, aber auch die Gegner haben mittlerweile Respekt vor uns.“ Die Vorfreude auf diesen Ostklassiker ist spürbar, und die Erfurter sind bereit, alles zu geben.
Lok Leipzigs Trainer fordert mehr Effizienz
Auf der anderen Seite ist auch beim 1. FC Lok die Stimmung gut. Nach der ersten Saisonniederlage gegen Chemnitz hat Trainer Jochen Seitz sein Team wieder auf Kurs gebracht. „Das war wichtig, dass wir wieder in der Erfolgsspur sind“, betont er nach dem Sieg gegen VFC Plauen. Doch Seitz ist realistisch: „Die Chancenverwertung muss besser werden, als in den letzten zwei, drei Spielen.“ Die Spieler sind gewarnt und wissen, dass sie gegen die Erfurter eine konzentrierte Leistung zeigen müssen, um die Tabellenführung zu verteidigen.