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Lok Leipzig im Aufwind: Trainer Seitz will Jena überraschen!

Nach dem spannenden 2:3-Sieg von Lok Leipzig gegen Zwickau sorgt Trainer Rico Schmitt mit seiner überraschenden Aussage für Aufsehen und bremst die Euphorie, während die Leipziger Kapitäne optimistisch auf das bevorstehende Topspiel gegen Jena blicken!

Nach einem packenden Fußballspiel zwischen Lok Leipzig und dem FSV Zwickau, das mit 3:2 für die Gastgeber endete, äußerte Trainer Rico Schmitt seine Überzeugung über den positiven Verlauf der Saison. „Wenn du so ein Spiel gewinnst, steigst du auf“, erklärte er begeistert im VIP-Raum, umgeben von lautem Gejohle. Für Schmitt, der viel Erfahrung im Fußball mitbringt, ist dieser Triumph ein Zeichen für größere Ziele.

Das Spiel selbst war ein spannendes Hin und Her. Lok Leipzig konnte zunächst die Führung mit 2:1 übernehmen, musste jedoch das 2:2 hinnehmen, bevor ein umstrittener Elfmeter in der letzten Sekunde den Sieg sicherte. Dieser dramatische Verlauf lässt die Leipziger nun als den einzigen ungeschlagenen Klub der Regionalliga Nordost zum großen Duell gegen den Spitzenreiter Jena antreten, das am Sonntag um 13 Uhr stattfinden wird.

Ein Außenseiter mit Ambitionen

Trainer Jochen Seitz zeigt sich vorsichtig optimistisch in Bezug auf das kommende Spiel gegen Jena. Er betont, dass der Klub als Außenseiter ins Spiel geht, hat jedoch das Ziel, den Tabellenführer herauszufordern. „Wir sind da nur Außenseiter. Aber ärgern wollen wir Jena schon“, so Seitz. Under seiner Leitung und mit Unterstützung von Sportdirektor Toni Wachsmuth hat der FSV Zwickau within kurzer Zeit eine Euphorie entwickelt, die sich in der Teamleistung bemerkbar macht.

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Die aktuelle Verletzungssituation, die die Teams betrifft, ist dennoch eine Herausforderung. Spieler wie Tobias Dombrowa, der an einem Faserriss leidet, und Linus Zimmer, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat, fehlen im ohnehin schon kleinen Kader. Diese Rückschläge sind schmerzhaft, jedoch ist die Mentalität des Teams stark genug, um diese Schwierigkeiten zu überwinden.

Kapitän spricht in höchsten Tönen von seiner Mannschaft

Kapitän Djamal Ziane, der seit 2014 für Lok Leipzig aufläuft, lobte seine Mannschaft und sieht sie auf einem guten Weg. „Diese Mannschaft kommt – Stand jetzt – mit ins obere Regal. Da ist in kurzer Zeit viel zusammengewachsen und ich ordne die Truppe schon in unsere Top 3 ein. Es sieht gut aus und macht Spaß“, sagte er. Er betonte jedoch, dass trotz des Erfolgs keine Träume gesponnen werden sollten. „Am Sonntag wird noch keine Meisterschaft entschieden, also alles ganz entspannt“, gab Ziane zu bedenken. Dennoch wolle das Team auch gegen Jena die drei Punkte mit nach Hause nehmen.

Die kommende Partie wird also eine Test für beide Mannschaften sein, um zu sehen, ob sie ihren aktuellen Formstand halten können. Sicher ist, dass die Fans sowohl in Leipzig als auch in Jena gespannt auf das Spiel blicken können. Der Druck und die Erwartungen sind hoch, und sowohl der Kapitän als auch der Trainer sind sich der Wichtigkeit dieses Spiels bewusst.

Insgesamt zeigt sich die Lage in der Regionalliga Nordost spannend, mit Mannschaften, die sowohl auf dem Platz als auch in der Liga für Aufsehen sorgen. Die beiden Trainer, Schmitt und Seitz, sind bereit, ihre Taktiken zu beweisen und ihre Teams zu motivieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Teams in den kommenden Spielen schlagen werden, und ob sie ihre Ambitionen weiter verfolgen können.

Für detaillierte Informationen zu den Entwicklungen in der Regionalliga Nordost steht ein Artikel auf www.bild.de zur Verfügung.

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