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Lok Leipzig an der Spitze: Derby gegen Chemie steht bevor!

Lok Leipzig thront mit einem Vier-Punkte-Vorsprung an der Regionalliga-Spitze, doch Kapitän Djamal Ziane verrät im Interview, dass das Team dank eines cleveren Plans und neuer Charaktere bereit für das brisante Stadt-Derby gegen die BSG Chemie am 6. Oktober ist!

Lok Leipzig steht an der Spitze der Regionalliga und hat bei vier Punkten Vorsprung die besten Voraussetzungen für das kommende Stadt-Derby gegen die BSG Chemie am 6. Oktober. Diese Erfolgsgeschichte kam jedoch nicht von ungefähr. Im Interview spricht Kapitän Djamal Ziane (32) offen über das bisherige Saisonverlauf und die Geheimnisse des Erfolges.

„Das Gefühl an der Tabellenspitze ist einfach großartig“, sagt Ziane. „Das Training gestaltet sich leichter, wenn man ganz oben steht. Es ist jedoch wichtig, die Füße auf dem Boden zu behalten. Wo wir jetzt stehen, war nicht vorhersehbar, aber das darf uns nicht aus der Bahn werfen.“

Der Einfluss des Trainers und der neuen Spieler

Einen wesentlichen Beitrag zu dem Erfolg leistet der neue Trainer Jochen Seitz. Ziane erklärt: „Er ist sehr ehrlich und kommuniziert klar mit uns. Durch seinen Stil schafft er eine offene Atmosphäre, in der wir als Team zusammenarbeiten können.“ Es sei entscheidend, dass alle Spieler an einem Strang ziehen und den Plan, den der Trainer vorgebe, auf dem Platz umsetzen.

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Der Umbruch im Kader während des Sommer-Transfers ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. „Die neuen Spieler bringen frische Energie und andere Charaktere mit“, sagt Ziane. „Wir haben für jeden Gegner einen klaren Plan, und das macht es für unsere Widersacher schwierig.“ Der Kapitän ist überzeugt, dass der Erfolg nicht nur durch individuelle Leistungen, sondern durch Teamarbeit und Strategie erreicht wird.

Ziane, der zuletzt von der Bank kam, zeigt sich zufrieden mit seiner Rolle. „Es ist anders als letztes Jahr, wo ich die Hauptlast als Mittelstürmer trug. Jetzt gibt es mehr Optionen, was gut für die Mannschaft ist.“ Er hat großen Respekt für seine Mitspieler, besonders für Stefan Maderer, der seine Position hervorragend besetzt. „Wenn ich eingewechselt werde, gebe ich immer mein Bestes, um dem Team zu helfen.“

Die kommende Begegnung gegen die BSG Chemie wird darüber hinaus als entscheidend betrachtet. „In solchen Derbys zählt die Tabelle nichts“, warnt Ziane. „Es wird ein hart umkämpftes Spiel, wo jeder alles für den Sieg geben wird.“ Der Konkurrenzdruck sei hoch, insbesondere gegen Mannschaften wie Jena, Altglienicke oder den HFC, die alle stark aufgestellt sind und für Überraschungen sorgen können.

„Die Aufregung vor dem Derby gegen Chemie ist groß“, sagt er. „Das ist ein ganz anderes Spiel, da sind Emotionen gefragt. Egal wie wir bisher abgeschnitten haben, es geht um alles. Hier zählt nur der Sieg.“ Sein Ziel ist es, die aktuelle Einzelspitzenposition nicht nur zu verteidigen, sondern auch weiterhin erfolgreich zu sein.

Ferner betont Ziane, dass ein Spekulieren über einen möglichen Aufstieg zurzeit nicht sinnvoll ist. „Es ist noch zu früh, um über den Meistertitel nachzudenken. Die Saison ist lang, und es stehen noch viele Herausforderungen vor uns. Aber wir dürfen niemals aufgeben. Wenn es passiert, passiert es – man soll niemals nie sagen“, fügt er mit einem Lächeln hinzu.

Da die Mannschaft derzeit gut in Form ist und die Strategie konsequent umsetzt, bleibt abzuwarten, wie sich Lok Leipzig im bevorstehenden Derby gegen die Chemiker schlagen wird. Eine tiefere Analyse der Situation bietet der Artikel auf www.bild.de.

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