Ein packendes Handballspiel, das die Herzen der Fans höher schlagen ließ! Der SC DHfK Leipzig kämpfte am Sonntagnachmittag in Flensburg mit einer dezimierten Mannschaft und zeigte eine beeindruckende Leistung, die trotz einer 29:35-Niederlage für Aufsehen sorgte. In der Campushalle, wo Leipzig bislang noch keinen Punkt holen konnte, gelang es den Sachsen, den Meisterschaftsanwärter mächtig ins Wanken zu bringen.
Die Grün-Weißen, ohne wichtige Rückraumschützen wie Franz Semper und Matěj Klíma, sowie Abwehrspezialist Marko Mamić, der aufgrund eines Infekts fehlte, gingen mutig ins Spiel. Mit nur 13 Spielern im Kader starteten sie furios und erzielten das erste Tor des Spiels durch Lukas Binder. Es war ein temporeiches Duell, das die Zuschauer begeisterte, und nach einer knappen Viertelstunde stand es 9:9. Leipzig ließ sich nicht einschüchtern und kämpfte sich bis zur Halbzeit auf 17:19 heran, nachdem sie zwischenzeitlich sogar in Führung lagen!
Ein dramatischer Verlauf
Nach der Halbzeit zeigte sich Leipzig weiterhin stark, als Lucas Krzikalla den 22:22-Ausgleich erzielte. Doch in der 48. Minute, beim Stand von 28:28, schwanden die Kräfte der Leipziger. Zwei Pfostenschüsse von Andri Rúnarsson und Luca Witzke schienen das Pech perfekt zu machen. Flensburg nutzte die Schwächen der Gäste gnadenlos aus und zog mit sieben Toren in Folge auf 35:28 davon. Das Endergebnis spiegelt jedoch nicht die Intensität und den Kampfgeist wider, den Leipzig an den Tag legte.
Obwohl die Niederlage schmerzt und Leipzig weiterhin auf den ersten Auswärtspunkt der Saison warten muss, können die Spieler stolz auf ihre Leistung sein. Sie haben sich teuer verkauft und nehmen viel Positives mit in die Länderspielpause. Ein spannendes Handballspiel, das die Fans in seinen Bann zog und das Potenzial der Leipziger aufzeigte!