Oliver Glasner, seit Februar 2024 Trainer von Crystal Palace, zeigt eindrucksvoll, wie schnell sich die Dinge im Fußball ändern können. Der Klub, der vor seinem Amtsantritt mit Abstiegssorgen zu kämpfen hatte, hat sich unter seiner Führung zu einem der besten Teams der Liga entwickelt. Laut oe24.at liegt Crystal Palace nur sieben Spieltage vor Schluss acht Punkte hinter Aston Villa, hat aber noch ein Spiel weniger. In der aktuellen Jahrestabelle belegt das Team mit 23 Punkten den dritten Platz, hinter Liverpool (28 Punkte) und Arsenal (26 Punkte).
Am vergangenen Samstag erzielte Crystal Palace einen beeindruckenden 2:1-Sieg gegen Brighton Hove Albion, obwohl die Mannschaft in Unterzahl war. Die Tore für Crystal Palace erzielten Jean-Philippe Mateta und Daniel Munoz. Brighton gelang es nur, durch Danny Welbeck den Ausgleich zwischenzeitlich zu erzielen. Dieser Sieg hat Crystal Palace auf Rang elf in der Premier League katapultiert und den Rückstand auf Brighton auf vier Punkte reduziert, berichtet Die Presse.
FA Cup und europäische Ambitionen
Ein weiterer Lichtblick für Crystal Palace ist der anstehende FA Cup. Die Mannschaft steht im Halbfinale und strebt den dritten Finaleinzug nach 1990 und 2016 an. Ein Erfolg in diesem Wettbewerb könnte für den Verein den Weg ins internationale Geschäft ebnen. Aktuell bietet sich so die Möglichkeit, ein Europacup-Ticket zu sichern, was das gesamte Team motiviert, weiter hart zu arbeiten.
Die Defensivarbeit, die unter Glasners Regie hervorragende Fortschritte gemacht hat, ist besonders bemerkenswert. Crystal Palace hat in den letzten Spielen nur acht Gegentore kassiert, was die beste Defensive der Liga darstellt. Diese solide Abwehrleistung trägt maßgeblich zu den aktuellen Erfolgen des Teams bei.
Interesse an Glasner
Trotz des positiven Trend bei Crystal Palace bleibt das Interesse an Glasner nicht unbemerkt. Sowohl der deutsche Verein RB Leipzig als auch Tottenham Hotspur haben Anfragen zur Verfügbarkeit des Trainers gestellt, da die Spurs derzeit auf dem 14. Platz stehen. Glasner jedoch hat betont, dass seine Priorität bei Crystal Palace liegt und er sich auf die laufenden Aufgaben konzentrieren möchte. Es gibt zudem Forderungen aus verschiedenen Ecken, ihn als Trainer des Jahres zu nominieren, da seine Willenskraft und der Einsatz seines Teams beeindruckend sind.
Insgesamt zeigt sich, dass Glasner mit Crystal Palace auf der Erfolgswelle schwimmt. Ob dies auch langfristig so bleibt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen, sowohl in der Premier League als auch im FA Cup.
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