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FC St. Pauli überrascht: Punktgewinn gegen RB Leipzig nach 3 Niederlagen!

FC St. Pauli überrascht in der Bundesliga und holt nach drei Niederlagen beim Heimspiel gegen RB Leipzig ein kämpferisches 0:0, während die Sachsen in Sachen Kreativität und Angriffswucht enttäuschen und den zweiten Tabellenrang verpassen!

Im Fußball-Bundesliga-Überraschungsspiel hat der Aufsteiger FC St. Pauli endlich seinen ersten Punkt in dieser Saison geholt. Nach einer schwierigen Serie mit drei Niederlagen gelang den Hamburgern ein unerwartetes 0:0-Unentschieden gegen RB Leipzig, der als Champions-League-Teilnehmer gilt. Die Spieler von Trainer Marco Rose verpassten damit die Möglichkeit, sich den zweiten Tabellenrang zu sichern. RB Leipzig bleibt jedoch seit 15 Ligaspielen ungeschlagen, was einen neuen Vereinsrekord darstellt, der zuvor im Jahr 2019 aufgestellt wurde.

Bei dem Spiel, das vor 29.251 Zuschauern stattfand, zeigten die Leipziger eine auffällig schwache Leistung. Sie hatten unter der Woche im Europapokal gegen Atlético Madrid verloren, und das schien sich auch auf ihre Performance in dieser Partie auszuwirken. Trotz ihrer offensiven Ausrichtung hätten die Hamburger durchaus einen Sieg erzielen können, so die Meinung von Spielern und Trainern.

St. Pauli zeigt offensive Stärke

St. Paulis Trainer Alexander Blessin, der zuvor als Jugendtrainer bei Leipzig tätig war, setzte in dieser Partie auf eine offensive Aufstellung. Er brachte die schnelleren Offensivspieler Oladapo Afolayan und Elias Saad von Beginn an. Diese Entscheidung zeigte sich bald als richtig, denn die Hamburger kreierten von Anfang an mehr Chancen. Bereits in der ersten Halbzeit hatte Saad mit einem kraftvollen Schuss und Irvine mit einem Kopfball Gelegenheiten, sowohl zu treffen als auch den Druck auf die Leipziger Verteidigung zu erhöhen.

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Die RB-Abwehr hatte Mühe, sich gegen die dynamischen Angriffe von St. Pauli zu behaupten. Die Fans auf den Rängen spornten ihre Mannschaft zusätzlich an, was das Spiel für die Hamburger noch attraktiver machte. Währenddessen machte es Xavi Simons von RB Leipzig schwer, sich ins Spiel einzubringen, da die Hamburger Defensive ihm wenig Raum ließ. St. Paulis starke Offensivleistung hielt den Druck auf die Leipziger konstant hoch, die sich viele Fehler im Spielaufbau leisteten und in den Zweikämpfen unterlegen waren.

Wechsel und Chancen auf beiden Seiten

Zu Beginn der zweiten Hälfte blieb die Situation unverändert, wobei die Hamburger weiterhin das Spiel bestimmten. Afolayan wurde im Strafraum gefoult und forderte einen Elfmeter, jedoch entschied Schiedsrichter Robert Hartmann nicht auf Strafstoß. In der Folge unternahm Marco Rose einen Dreifachwechsel, um frische Impulse in die Partie zu bringen. Der Belgier Loïs Openda wurde eingewechselt, und sein erster Schuss landete beim gut reagierenden St. Pauli-Torhüter Nikola Vasilj.

Die Leipziger konnten trotz ihrer Umstellungen und Versuche, ins Spiel zurückzukommen, nicht die geforderte Dynamik entwickeln. Der Druck von St. Pauli blieb präsent, was eine interessante Auseinandersetzung zwischen den beiden Teams darstellte. Spieler wie Afolayan drangen immer wieder in die gegnerische Hälfte ein und sorgten für gefährliche Momente, jedoch blieb das Tor weiterhin verschlossen.

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„Es ist ein Schritt in die richtige Richtung“, äußerte St. Paulis Jackson Irvine nach dem Spiel. Er betonte, dass die Mannschaft in der Lage gewesen wäre, das Spiel zu gewinnen, wenn auch die Chancen besser genutzt worden wären. Die Haltung und das Spielverständnis seiner Mitspieler scheinen vielversprechend zu sein, was die Fans auf den kommenden Saisonverlauf hoffen lässt.

Diese Begegnung war nicht nur wichtig für St. Pauli, um den ersten Punkt der Saison zu sichern, sondern schien auch eine Wendung für das Team darzustellen, das zuvor in der Liga strauchelte. Ob die Hamburger diesen positiven Moment mit in die nächsten Spiele nehmen können, bleibt abzuwarten. Die Leipziger hingegen müssen ihre Leistung steigern, um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze nicht zu verlieren.

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