Der österreichische Fußballprofi Christoph Baumgartner hat ein Jahr voller bemerkenswerter Ereignisse hinter sich, das sowohl sportliche Triumphe als auch persönliche Herausforderungen beinhaltete. Laut der Krone erzielte der Offensivspieler in der Nationalmannschaft in 2024 beeindruckende sieben Tore und bereitete ebenfalls sieben Treffer vor. Besonders in Erinnerung bleibt ihm sein Weltrekordtor, das er nach nur 6,3 Sekunden im Testspiel gegen die Slowakei erzielte. Sein Treffer erregte Aufsehen und zog sogar die Aufmerksamkeit des FIFA-Präsidenten Gianni Infantino auf sich, der ihm gratulierte. Dennoch musste Baumgartner auch die schmerzhafte Erfahrung der Parade des türkischen Torhüters Mert Günok verarbeiten, der einen entscheidenden Kopfball in der Schlussminute abwehrte.
Trotz der Erfolge mit dem Nationalteam erlebte Baumgartner in der Bundesliga mit RB Leipzig ein eher durchwachsenes Jahr. Während die Leistungen zu Beginn der Saison nicht seinen Erwartungen entsprachen, konnte er in den letzten Wochen deutlich zulegen und strebt an, sich als Stammspieler zu etablieren. Die Zusammenarbeit mit Teamchef Ralf Rangnick wurde als äußerst positiv beschrieben; er habe eine Einheit geschaffen, die sowohl auf dem Platz als auch abseits des Rasens funktioniert. Seiner Meinung nach hat Rangnick entscheidend dazu beigetragen, die Mannschaft zusammenzuführen und eine klare Spielidee zu definieren.
Engagement über den Fußball hinaus
Baumgartner engagiert sich auch sozial und hat in Uganda die Christoph Baumgartner Training School und die Baumi Junior School ins Leben gerufen. Er legt Wert darauf, aktiv an den Entscheidungen beteiligt zu sein und Nachhaltigkeit in die Projekte einzubringen. „Es erfüllt mich mit Stolz, etwas so Wichtiges zu begleiten“, betont er. Seine Leidenschaft für Golf, mit der er sich als Ausgleich zum Druck des Profisportlerlebens beschäftigt, wurde ebenfalls erwähnt. Mit einer überdurchschnittlichen Schlägerkopfgeschwindigkeit beeindruckte er Golf-Experten.
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