Eine bittere Niederlage erlebte Chemie Leipzig am vergangenen Sonntag im Alfred-Kunze-Sportpark, wo die Mannschaft gegen die VSG Altglienicke mit 0:3 unterlag. Die Statistik zeigt, dass 4133 Zuschauer die Partie verfolgten, was auf ein reges Interesse an diesem wichtigen Spiel hindeutet.
Die Gäste aus Altglienicke waren von Anfang an dominant und nutzten ihre Chancen effektiv, während Chemie Leipzig Schwierigkeiten hatte, ins Spiel zu finden. Der Trainer der Leipziger, Miroslav Jagatic, äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht über die Leistung seines Teams. Er gratulierte der VSG zum verdienten Sieg, gestand jedoch ein, dass die Niederlage vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen sei. Auf die Frage nach den verpassten Chancen, die seine Mannschaft hatte, antwortete Jagatic: „Wir haben unsere Möglichkeiten einfach nicht genutzt.“
Ein Lob für die Fans
Trotz der Niederlage lobte Jagatic die Unterstützung der Heimfans, die sich in dieser schwierigen Phase hinter ihr Team stellten. „Unsere Fans waren überragend, waren die ganze Zeit da“, betonte er und fügte hinzu, dass solche Rückschläge zum Fußball dazugehörten. Es sei wichtig, jetzt die richtigen Schlüsse zu ziehen und konzentriert weiterzuarbeiten, um zukünftig erfolgreicher zu sein.
In der kommenden Woche steht für Chemie Leipzig das entscheidende Stadtderby gegen den Tabellenführer Lok an, ein Spiel, das auf jeden Fall mehr Aufregung verspricht. Jagatic ist sich bewusst, dass dort eine klare Leistungssteigerung notwendig sein wird, um im Derby bestehen zu können. Die Hoffnung auf eine Rückkehr zu den eigenen Stärken scheint angesichts der Fans und der Unterstützung dennoch gegeben.
Mit dieser Niederlage muss Chemie Leipzig nun aufpassen, nicht weiter ins Mittelfeld abzurutschen. Ein Sieg im Derby wäre nicht nur wichtig für die Tabellenplätze, sondern auch für das Selbstvertrauen des Teams. Wie berichtet von www.radioleipzig.de, könnte das anstehende Spiel einen Wendepunkt in der Saison darstellen, sofern die Spieler das Vertrauen ihrer Fans zurückgewinnen und die aufgebrochenen Stärken neu entfalten können.
