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Kreativität in Sachsen-Anhalt: Der BESTFORM AWARD sucht Talente!

Sachsen-Anhalt ruft zur Kreativitätsrevolution auf: Bis zum 31. März 2025 können innovative Köpfe um den BESTFORM AWARD kämpfen, der gleich zwei Hauptpreise à 10.000 Euro vergibt und mit einem neuen, vereinfachten Bewerbungsprozess frische Ideen für einen nachhaltigen Wandel in der Wirtschaft und Gesellschaft sucht!

In Sachsen-Anhalt geht der Kreativpreis BESTFORM in eine neue Runde. Am vergangenen Samstag eröffnete Stefanie Pötzsch, die Wirtschaftsstaatssekretärin des Landes, die 7. Auflage des Preisausschreibens in der Experimentellen Fabrik Magdeburg. Dies geschah im Beisein der ersten Preisträger aus der vorherigen Wettbewerbsrunde.

Kreative Köpfe sowie innovative Denker und Visionäre sind nun gefordert, ihre Ideen einzureichen, die zeigen, wie ein nachhaltiger Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft erfolgen kann. Die Frist für die Einreichungen läuft bis zum 31. März 2025. Interessierte können ihre Beiträge über die Webseite www.bestform-sachsen-anhalt.de hochladen. Die beiden Kategorien PRODUCT und CONCEPT sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert, was insgesamt bis zu 35.000 Euro an Preisgeldern bedeutet. Schirmherr des Wettbewerbs ist Sven Schulze, der Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten in Sachsen-Anhalt.

Neuerungen und Wettbewerbsaufruf

Diese neue Runde des BESTFORM AWARDS umfasst frische Ansätze, die aus Erhebungen sowie Umfragen der letzten Monate resultieren. Die Anpassungen beinhalten einen vereinfachten Zugang zur Bewerbung sowie eine verfeinerte Bewertungsmatrix, die speziell auf die kreative Idee ausgerichtet ist.

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Minister Sven Schulze betonte die Bedeutung der Kreativwirtschaft für Sachsen-Anhalts Zukunft: „Die Kreativwirtschaft ist ein wichtiger Motor für Sachsen-Anhalts Zukunft. Mit dem BESTFORM AWARD möchten wir innovative Ideen sichtbar machen, die nicht nur unsere Wirtschaft stärken, sondern auch neue Impulse für andere Branchen setzen.“ Das Ziel ist es, kreative Lösungen zu fördern, die das Land nachhaltiger und wettbewerbsfähiger machen. „Ich bin gespannt auf die vielen inspirierenden Beiträge,“ fügte er hinzu.

Stefanie Pötzsch erklärte: „Mit dem BESTFORM AWARD zeigen wir, wie viel Innovationskraft in Sachsen-Anhalt steckt. Wir brauchen kreative Ideen, die unsere Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen und gleichzeitig Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit bieten.“ Der Wettbewerb sei die ideale Plattform, um neue Ansätze zu fördern und spannende Projekte ins Leben zu rufen.

Wer kann sich bewerben?

Der Wettbewerb richtet sich an diverse kreative Köpfe und Unternehmen in Sachsen-Anhalt, die mit ihren Leistungen zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt beitragen wollen. Bewerben können sich unausgeschränkt Unternehmer, Selbstständige und Gründer sowie auch Privatpersonen, Studenten, Forscher, Wissenschaftler, Institutionen und Verbände. Es können Ideenskizzen, Konzepte, Prototypen, Produkte, Produktideen und Dienstleistungen eingereicht werden. Die kreative Leistung sollte dabei in jeder Anwendung erkennbar sein.

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In der Kategorie PRODUCT sind neue Konzepte, Produkte, Projekte, Strategien und Dienstleistungen gefragt, die bereits auf dem Markt sind. Hingegen dreht sich in der Kategorie CONCEPT alles um visionäre Ansätze sowie zukunftsweisende Perspektiven, die sich noch in der Entwicklung befinden.

Der seit 2013 ausgetragene BESTFORM AWARD zeichnet alle zwei Jahre kreative Talente aus Sachsen-Anhalt aus. Viele der bisherigen Preisträger haben internationalen Erfolg und wurden zu deutschen Kultur- und Kreativpiloten ernannt. Die Investitions- und Marketinggesellschaft organisiert und koordiniert diesen Landeswettbewerb im Auftrag des Ministeriums.

Einer der herausragenden Preisträger im Jahr 2023 war die Magdeburger SecureAir GmbH, die für ihre „SECURER“-Atemmaske mit 10.000 Euro ausgezeichnet wurde. Dieses innovative Produkt wurde von einem Team aus Unternehmern, Forschern und Technikern gemeinsam mit führenden internationalen Herstellern entwickelt. Dabei wurde besonders auf Tragekomfort und Nachhaltigkeit geachtet. Mario Spiewack und Frank Gnisa gaben bei ihrem Unternehmensbesuch Einblicke in ihre laufenden Entwicklungen und Projekte.

Aktuell arbeitet das Team an der Weiterentwicklung ihrer Maskentechnologie zur „Anti-Pandemie-Maske“, die künftig in der Lage sein soll, sämtliche Viren, Bakterien und Pilze nahezu vollständig abzutöten. Dies könnte das Produkt zum weltweit einzigen wirksamen Mittel zur Pandemievorbeugung machen, weiß Spiewack zu berichten. Zudem bereitet sich das Unternehmen auf die Medica 2024 vor, die bedeutendste Messe der Medizinbranche, die im November in Düsseldorf stattfinden wird.

Für weitere Informationen über den Wettbewerb und die Einreichung von Beiträgen, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf dubisthalle.de.

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