Halle (Saale)SachsenSachsen-Anhalt

Historisches Stadtbad Halle erhält Förderpreis: Eine neue Ära beginnt!

Der Förderverein Zukunft Stadtbad Halle wurde beim Ideenwettbewerb Revierpionier 2024 in Sachsen-Anhalt als einer von 144 Preisträgern ausgezeichnet, um das historische Stadtbad, ein nationales Kulturdenkmal und das größte noch betriebene historische Bad Deutschlands, zu revitalisieren und zu einem neuen Zentrum für Gesundheit, Kultur und Tourismus zu entwickeln!

In Halle sorgt der Förderverein des historischen Stadtbades für positive Schlagzeilen. Der Verein wurde kürzlich als einer der Preisträger des Ideenwettbewerbs „Revierpionier“ des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. In der Kategorie „Reviergestalten“ kann er sich über diese ehrenvolle Anerkennung freuen. Mit dem Wettbewerb wird ein Ziel verfolgt, das den Bürgerinnen und Bürgern der Region die Möglichkeit bietet, sich aktiv am Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier zu beteiligen, indem innovative und originelle Ideen eingereicht werden.

„Es ist für uns eine große Freude, dass unser Konzept für das größte noch betriebene historische Stadtbad in Deutschland in der Kategorie „Reviergestalten“ überzeugen konnte“, erläutert die Vorsitzende des Fördervereins, Kathleen Hirschnitz. Sie und ihr Team haben eine Urkunde von Dr. Jürgen Ude, dem Staatssekretär für Strukturwandel und industrielle Großprojekte, erhalten. Die Preisverleihung fand am 14. September in Freyburg statt.

Vervielfältigung der Möglichkeiten

Dr. Ude betonte während der Veranstaltung, wie wichtig die Bürgerbeteiligung für den Strukturwandel in Sachsen-Anhalt sei. Der „Revierpionier“-Wettbewerb zeige, dass die Menschen vor Ort bereit sind, aktiv zu arbeiten, um ihre Umgebung zu gestalten. Darüber hinaus soll das Stadtbad nicht nur ein Ort für Erholung sein, sondern auch den Gesundheits-, Kultur- und Tourismussektor in der Region fördern.

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Das Stadtbad selbst blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Es wurde 1916 eröffnet und gilt heute als nationales Kulturdenkmal. Vor vielen Jahren diente es als wichtiger Rückzugsort für die Bevölkerung, doch mit der Zeit hat es an Bedeutung verloren. Ab 2025 steht eine umfassende Teilsanierung an, bei der insbesondere die beiden Schwimmhallen im Mittelpunkt stehen werden. Ziel ist es, auch die anderen, einst lebhaften Bereiche wie die Wannenbäder und das irisch-römische Bad wieder zu beleben, damit diese auch in Zukunft ein Highlight des Stadtbades bleiben.

Ein zentrales Anliegen des Fördervereins ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung innovative Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Denn einzig durch die aktive Teilnahme der Bürger können neue Konzepte entstehen, die den Stadtteil revitalisieren und somit zu einem lebendigen Zentrum für Gesundheit und Kultur machen.

„In den letzten 13 Jahren haben wir mit verschiedenen Veranstaltungen bereits bewiesen, welches Potenzial der Stadtbadkomplex besitzt“, verstärkt Astrid Reich von der DRK Wasserwacht die Argumentation. Die Veranstaltungen haben nicht nur das touristische Interesse geweckt, sondern auch die kulturelle Identität der Region gestärkt. Die Auszeichnung im Wettbewerb ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

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Die kommende Zeit wird entscheidend sein, um den Stadtbadkomplex in Halle erfolgreich weiterzuentwickeln und ihn zu einem wiederbelebten Ort für Gesundheit, Kultur und Gemeinsinn zu machen. Die Sparkasse unterstützt diese Initiativen und ist somit ein wichtiger Partner in der Realisierung der Ideen. Der Wettbewerb hat verdeutlicht, dass es noch viele Möglichkeiten gibt, die Region gemeinsam voranzubringen und die Lebensqualität der Menschen zu steigern.

Für weitere Informationen zu diesem spannenden Projekt, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.hallanzeiger.de.

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