In Wittenberg, der Stadt, die für ihre Geschichte bekannt ist, gibt es ein großes Problem: Die Anzahl der Ladestationen für Elektroautos ist erschreckend niedrig! Während andere Städte wie Halle und Magdeburg mit 248 und 243 Ladepunkten glänzen, bleibt Wittenberg weit hinterher. Hier ist die Ladeinfrastruktur einfach nicht auf der Höhe der Zeit, und das könnte die E-Mobilität in der Region stark bremsen!
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Sachsen-Anhalt belegt im bundesweiten Ranking der Ladepunkte für Elektrofahrzeuge den 5. Platz, wenn man die registrierten E-Autos betrachtet. Doch dieser Platz ist trügerisch, denn die meisten Ladepunkte sind in den größeren Städten konzentriert. Die Landkreise, wie der Saalekreis, der Burgerlandkreis und der Landkreis Harz, haben zwar auch etwa 220 öffentliche Ladestationen, doch in Wittenberg sucht man vergeblich nach adäquaten Möglichkeiten, um sein Elektroauto aufzuladen. Wo bleibt die Zukunft der E-Mobilität in dieser Stadt?
Fehlende Statistiken und private Ladepunkte
Ein weiteres Manko: Die genaue Anzahl der privaten Ladepunkte in Wittenberg und Umgebung bleibt im Dunkeln. Supermärkte, Autohäuser und Gewerbegebiete könnten viele Möglichkeiten bieten, doch das Verkehrsministerium hat keine aktuellen Statistiken für Sachsen-Anhalt. Peter Mennicke, ein Sprecher des Ministeriums, gibt zu, dass hier dringend mehr Transparenz nötig ist. Wie viele Ladepunkte gibt es wirklich, und wo sind sie? Diese Fragen bleiben unbeantwortet und werfen einen Schatten auf die Bemühungen, die E-Mobilität voranzutreiben.
Die Situation in Wittenberg ist alarmierend und könnte die Entscheidung vieler Autofahrer beeinflussen, ob sie auf ein Elektrofahrzeug umsteigen oder nicht. Die Stadt muss dringend handeln, um mit den anderen Städten Schritt zu halten und die Ladeinfrastruktur auszubauen!