Görlitz

Wanderung durch die deutsche Einheit: Armin Maiwald auf Spurensuche

Armin Maiwald, bekannt aus "Die Sendung mit der Maus", begibt sich auf eine aufregende "Deutschlandreise" von Aachen nach Görlitz, um 20 Jahre nach dem Mauerfall die Geheimnisse des Wanderwegs der deutschen Einheit zu entdecken und spannende Geschichte, Naturwunder und unerwartete Erfindungen zu enthüllen – ein faszinierendes Abenteuer im Herzen der deutschen Vergangenheit!

Armin Maiwald, der bekannte Filmemacher und Moderator der beliebten Kindersendung „Die Sendung mit der Maus“, begibt sich auf eine spannende Expedition durch Deutschland. Auf seiner Reise von Aachen bis nach Görlitz, 20 Jahre nach dem Mauerfall, ist es seine Mission, die Vielfalt und Geschichte des Landes zu entdecken. Mit einer frischen Sichtweise kombiniert er das Wandern mit geschichtlichen Erzählungen, indem er den sogenannten „Wanderweg der deutschen Einheit“ erkundet – ein schmaler Pfad, der nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch geschichtlich bedeutend ist.

Armin begibt sich mit festem Schuhwerk auf eine Wanderung durch das Land – vom malerischen Aachener Kaiserdom bis hin zu den geheimnisvollen Uhus in der Eifel. Auf seinem Weg begegnet er dem beeindruckenden Radioteleskop im Sauerland, das die Geheimnisse des Universums ergründet. Auch der Kahlen Asten, eine bekannte Wetterstation, steht auf seinem Programm. Hier verbindet er Naturerlebnis mit wissenschaftlicher Neugierde und zeigt den Zuschauern, wie sie ihre Orientierung bewahren können, während sie in die Natur eintauchen.

Wanderungen und Entdeckungen

Unterwegs stößt Armin auf viele historische Spuren. Vor der berühmten Wartburg entdeckt er Rätsel der Vergangenheit, zu denen geheimnisvolle Steinkreuze am Wegesrand gehören. Diese Steinkreuze erzählen Geschichten aus dem Mittelalter und geben einen Einblick in die Lebensweise der damaligen Zeit – von den Menschen und ihrer Musik bis zu ihren Bräuchen.

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Auf dem alten Rennsteig, einem der ältesten Wanderwege Deutschlands, zeigt Armin, wie thüringische Kräuter einst allgegenwärtig für die Heilung von Krankheiten in Europa waren. Diese Verknüpfung von Natur und Kultur ist ein zentrales Element seiner Reise. Nicht nur das Wandern selbst, sondern auch die Begegnungen mit den Menschen, die die Traditionen pflegen, machen seine Expedition lebendig.

Doch Armin scheut sich nicht, die Wanderschuhe gegen Gummistiefel zu tauschen. Am malerischen Städtchen Theuern geht er auf die Suche nach Gold. Diese unterhaltsame Anekdote ist nicht nur ein spannendes Abenteuer für die Zuschauer, sondern zeigt auch, wie das Streben nach Wohlstand in der Region geprägt war.

Sein Weg führt ihn schließlich nach Annaberg-Buchholz, wo er historische Verbindungen zu Mathegenie Adam Riese aufdeckt. Armin beleuchtet praktische Erfindungen, die den Alltag der Menschen revolutioniert haben und stellt die Verknüpfungen zur heutigen Zeit her. In Sayda, einer einst blühenden Stadt, die als wichtiger Knotenpunkt gediente, zeigt er, welchen Einfluss Handelsrouten auf die Entwicklung der Region hatten.

Die Reise endet in Görlitz, wo der östlichste Grenzpfahl Deutschlands steht. Hier schließt sich der Kreis seiner Erkundungstour und symbolisiert den Übergang von der westlichen zur östlichen deutschen Kultur. Diese dritte „Deutschlandreise mit der Maus“ verdeutlicht einmal mehr, wie vielschichtig und bunt Deutschland ist. Das „Maus“-Team, das seit 2007 diese Sommerreisen unternimmt, löst auf unterhaltsame Weise große und kleine Rätsel und bewahrt dabei den unbändigen Entdeckungsdrang, der entscheidend für die Neugier unserer Gesellschaft ist.

Armins Abenteuer beschäftigt sich nicht nur mit der Natur und Geschichte des Landes, sondern auch mit der Erhaltung kultureller Identität. Die Sendung wird auf www.tele.at weiterführend dokumentiert, wo weitere interessante Details über die Reise und die Erlebnisse von Armin bereitgestellt werden.

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