Görlitz

Gefährlicher Leichtsinn: Frau stürzt in die Hochwasserführende Neiße!

Leichtsinn kostete eine 46-jährige Polin fast das Leben, als sie am Sonntagabend in die Hochwasser führende Lausitzer Neiße in Görlitz fiel und sich nur mit Mühe an einem Wehr retten konnte – der vertiefte Blick auf die steigenden Wasserpegel macht deutlich, wie gefährlich die Lage ist!

In einem Vorfall, der beinahe tragisch endete, geriet eine 46-jährige Polin am Sonntagabend in Görlitz in Lebensgefahr, als sie zu nah an die Hochwasser führende Neiße herantrat und ins Wasser stürzte. Die Frau befand sich nahe dem Parkhotel, als sie den Halt verlor und in die reißenden Fluten fiel. Die Strömung riss sie etwa einen Kilometer mit sich, bis sie schließlich an einem Wehr einen Halt fand und sich ans Ufer retten konnte. Ein aufmerksamer Zeuge, der den Vorfall beobachtete, alarmierte sofort den Krankenwagen und leistete erste Hilfe. Die Feuerwehr brachte die erschöpfte Schwimmerin mit Unterkühlung ins Krankenhaus.

Dieser Vorfall fällt in die Zeit intensiver Hochwasserereignisse in der Region. Am Montagmorgen erreichte der Pegel der Neiße 5,57 Meter, was die Alarmstufe 3 bedeutete. Ab 3 Uhr am Montag hatte der Pegel die kritische Marke von 4,80 m überschritten. Diese Gegebenheiten führten dazu, dass die Polizei in den kommenden Stunden mehr als 20 Einsätze verzeichnete, insbesondere wegen umgestürzter Bäume, und die Räumungsarbeiten durch die Feuerwehr unterstützen musste. Der Verkehr wurde durch Sperrungen der B 99 am Grenzübergang Hagenwerder und im Ortsteil Weinhübel behindert, während die Linien E umgeleitet wurden, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten.

Der Zustand der Neiße und die Auswirkungen

Die Pegelstände an der Neiße hängen auch von der Durchflussmenge am nahegelegenen Wittig-Stausee ab. Ab einem Wert von 560 cm wird die höchste Alarmstufe ausgerufen, was die Dringlichkeit und Schwere der Situation verdeutlicht. Glücklicherweise begannen die Pegelwerte ab Montagmittag, langsam zu sinken, was ein wenig Erleichterung brachte.

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Der Vorfall mit der Frau, die durch Leichtsinn in die Neiße fiel, erinnert eindringlich daran, wie schnell sich Situationen ändern und wie gefährlich Gewässer bei Hochwasser sein können. Der Einsatz von Sicherheitskräften, Sanitätern und Feuerwehrleuten verdeutlicht die Gefahren, die mit Hochwasser einhergehen, und die Notwendigkeit einer ausgiebigen Vorbereitung und Vorsicht in solchen Situationen. Solche Ereignisse bringen nicht nur das Leben Einzelner in Gefahr, sondern stellen auch eine strenge Herausforderung für die Rettungsdienste dar.

Wie dieser Vorfall zeigt, ist es unerlässlich, die Sicherheitsmaßnahmen und die Wettervorhersagen ernst zu nehmen, insbesondere in Gebieten wie Görlitz, wo Flüsse leicht über die Ufer treten können. Unfälle dieser Art könnten mit Vorsicht und Rücksichtnahme auf die Natur und deren Unberechenbarkeit möglicherweise verhindert werden.

Für mehr Informationen über die bessere Handhabung solcher Notfälle und die aktuellen Entwicklungen in der Region, finden Sie hier die Berichterstattung auf www.alles-lausitz.de.

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