Görlitz (ots)
Am 11. November, pünktlich um 11:11 Uhr, sorgte ein Vorfall im Görlitzer Stadtteil Hagenwerder für Aufregung! Ein 51-jähriger polnischer Bürger wurde von der Bundespolizei festgenommen – doch das war kein gewöhnlicher Einsatz. Bis zu diesem entscheidenden Moment lebte der Mann unbemerkt, aber ein alter Haftbefehl blitzte auf und brachte seine vermeintliche Freiheit ins Wanken.
Festnahme mit hoher Geldstrafe
Der Haftbefehl stammte vom Amtsgericht Aichach und war nicht zu unterschätzen: Eine Geldstrafe von satten 1.980,00 Euro war gegen den Mann verhängt worden, da er ohne Fahrerlaubnis am Steuer gesessen hatte. Doch statt in die Zelle zu gehen, zeigte der Verurteilte eine clevere Reaktion – er zog einfach seine Geldkarte aus der Tasche! Mit einem raschen Zahlungsakt beglich er seine Schulden und setzte daraufhin seine Reise fort.
Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die scheinbar alltäglichen Herausforderungen der polizeilichen Vollstreckung von Haftbefehlen, und das alles mitten im Fasching! Es handelt sich hierbei keineswegs um einen Scherz, sondern um eine ernsthafte Situation, die zeigt, wie schnell sich in der Welt von Gerechtigkeit und Gesetzgebern das Blatt wenden kann.
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