Ein Besuch in der beeindruckenden Burg Kriebstein, die sich zu Recht den Titel „Sachsens schönste Ritterburg“ verdient, bietet ein faszinierendes Erlebnis für Groß und Klein. Seit über 600 Jahren wacht die historische Festung, gegründet von Dietrich von Beerwalde, über die umliegende Landschaft. Sie beeindruckt nicht nur durch ihre monumentale Architektur, sondern auch durch ihre reichen kulturellen Schätze.
Die Burg befindet sich malerisch gelegen am Schlossberg in Kriebstein, einer kleinen Gemeinde im Landkreis Mittelsachsen. Von 10:00 bis 17:00 Uhr an jedem Freitag haben die Besucher die Möglichkeit, in die spannende Geschichte der Festung einzutauchen. Besonders hervorzuheben sind der im spätmittelalterlichen Stil errichtete Wohnturm mit seinen charakteristischen Erkertürmchen sowie der Dachreiter, der einen hervorragenden Blick auf die Umgebung bietet.
Kulturelle Höhepunkte der Burg
Ein besonderes Erlebnis sind die Wandgemälde, die im Kriebsteinzimmer und in der Burgkapelle zu finden sind. Diese spätgotischen Kunstwerke erzählen Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit und lassen die Besucher in die künstlerische Handschrift des Mittelalters eintauchen. In den Räumen entfaltet sich eine Atmosphäre, die die mystische Geschichte der Burg lebendig werden lässt.
Ein weiterer faszinierender Punkt ist das Schatzgewölbe, wo spannende Fundstücke präsentiert werden. Hier können Gäste Überbleibsel eines Schätze ansehen, die bis 1986 im Schornstein verborgen waren. Diese Entdeckung fasziniert vor allem Geschichtsinteressierte und gibt einen kleinen Einblick in die geheimnisvollen Geschichten, die mit der Burg verbunden sind.
Die Kombination aus atemberaubender Architektur, kunsthistorischen Schätzen und spannenden Überbleibseln aus der Vergangenheit macht die Burg Kriebstein zu einem besonderen Ziel für Ausflüge. Besucher müssen sich auf einen Tag voller Erlebnisse und Entdeckungen einstellen.
Für detaillierte Informationen über Veranstaltungen und Öffnungszeiten kann die Webseite www.freiepresse.de besucht werden.
