Zwei deutsche Zoos können sich über großzügige Erbschaften und Spenden freuen, die ihr Angebot für die Tiere erheblich verbessern werden. So berichtet der MDR, dass der Zoo Dresden in diesem Jahr allein 14 Nachlässe erhalten hat, die insgesamt 524.000 Euro eingebracht haben. Zoodirektor Karl-Heinz Ukena betonte die Wichtigkeit dieser Mittel für die Umsetzung neuer Projekte. Mit den finanziellen Zuwendungen wurden bereits Maßnahmen wie der Bau eines neuen Orang-Utan-Hauses realisiert, und es sind weitere Gelder für die geplante Errichtung eines Streichelzoos eingeplant.
Doch nicht nur in Dresden gibt es Grund zur Freude! Im Kölner Zoo, wie RTL berichtet, wurde ein bemerkenswertes Vermächtnis von Elizabeth Reichert enthüllt: Die 96-jährige Kölnerin vererbte dem Zoo stolze 26 Millionen Dollar. Ihr Erbe, das teilweise in eine Stiftung eingebracht wurde, wird es dem Zoo ermöglichen, jährlich bis zu 1,5 Millionen Euro aus den Erträgen zu gewinnen. Reichert hatte stets den Wunsch, mit ihrem Geld den Tieren im Kölner Zoo zu helfen, und die geplanten Investitionen sollen den tierhalterischen Bedürfnissen des Zoos zugutekommen.
Finanzielle Unterstützung für neue Projekte
Die dreißig Millionen Euro, die die Zoos durch Erbschaften und Spenden erhalten haben, werden direkt in die Verbesserung der Tierhaltung und die Schaffung neuer Gehege fließen. Während der Zoo Dresden seine Werbekampagnen zur Spendergewinnung intensiviert hat, zielt der Kölner Zoo darauf ab, die Erbschaft gezielt für tiergerechte Projekte zu verwenden. So ist die erste Auszahlung aus der Stiftung bereits für den Bau einer neuen Nashornanlage verplant, was die Innovationskraft des Zoos weiter unterstreicht und die Lebensqualität der Tiere verbessern wird.
Diese bedeutenden Erbschaften zeigen, wie wichtig es ist, die Tiere in Zoos zu unterstützen und attraktive Lebensräume zu schaffen. Mit diesen großzügigen Zuwendungen können sich die Zoos darauf konzentrieren, das Wohl und die Entwicklung ihrer tierischen Bewohner nachhaltig zu fördern.
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