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Sascha Risch: Der Schlüsselspieler für Dynamos Aufstieg?

Dynamo Dresden hat mit Sascha Risch (24) den zwölften Neuzugang verpflichtet, der zuvor beim Zweitligisten SSV Ulm spielte, und dessen Wechsel könnte dem Team unter Trainer Thomas Stamm durch die verlängerte Transferzeit für Drittligisten neue Chancen bieten.

Dresden – Die Transferaktivitäten bei Dynamo Dresden nehmen weiter Fahrt auf. Trainer Thomas Stamm äußerte sich auf einer Pressekonferenz optimistisch über die verlängerten Fristen für Drittligisten, die ihnen möglicherweise strategische Vorteile gegenüber anderen Ligen bieten könnten. „Es ist kein Nachteil für uns, kann schon ein Vorteil sein“, sagte der 41-Jährige und stellte damit klar, dass die 3. Liga gut in der Rahmenplanung ist.

Gerade am Freitag wurde bekannt, dass ein neuer Spieler zur SGD stoßen wird: Sascha Risch, 24 Jahre alt, wechselt vom Zweitligisten SSV Ulm zu Dynamo und ist bereits der zwölfte Neuzugang. Der Linksaußen, der auf der linken Außenbahn spielt, hat seine eigenen Geschichten, bevor er auch nur ein einziges Spiel für seine neue Mannschaft absolviert hat.

Sascha Risch: Von Meppen nach Dresden

Eine der prägendsten Erinnerungen an Sascha Risch stammt aus der vergangenen Saison, als er maßgeblich daran beteiligt war, dass Dynamo Dresden den Aufstieg in die 2. Liga in letzter Minute verpasste. Er war Mitverantwortlicher für den 4:1-Sieg des SV Meppen gegen Dynamo, bei dem er einen entscheidenden Treffer erzielte. Ein Moment, der für die Dresdner nicht gerade erfreulich war, hat Risch nun in die Reihe der Neubeschaffungen geführt.

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Besonders interessant wird die Verbindung zu Claudio Kammerknecht, einem weiteren Neuzugang von Dynamo. Auch er stammt aus Emmendingen in Baden-Württemberg und hat zuvor in der Jugend sowie in verschiedenen Jugendmannschaften des SC Freiburg mit Risch gespielt. Die beiden Spieler haben insgesamt 40 Spiele zusammen bestritten und scheinen, wie Trainer Stamm zuversichtlich anmerkt, in der Lage zu sein, schnell wieder als Einheit zu agieren.

Stamm zeigt sich begeistert von Risch: „Bereits in der Jugend war Sascha ein Spieler, der sich vor allem als Arbeiter definiert hat und bis heute für klaren, geradlinigen Fußball steht.“ Er hebt nicht nur die sportlichen Eigenschaften des Neuzugangs hervor, sondern auch dessen menschliche Qualitäten, die ihm das Eingliedern in das bestehende Team erleichtern sollte.

Folgen für Kyu-Hyun Park

Mit dem Zuzug von Risch könnte es für den bisherigen Spieler Kyu-Hyun Park düster aussehen. Der 23-Jährige wird zunehmend als überflüssig angesehen, da sich nun die Konkurrenzsituation verschärft. Gerüchte über einen möglichen Wechsel nach Zypern oder Belgien sind in der Luft, doch aktuell scheinen diese Transfers ins Stocken geraten zu sein. Die Gegenwart des neuen Neuzugangs wird Park vermutlich schwerer machen, eine Perspektive in der Mannschaft zu finden.

Dynamo Dresden ist damit gut aufgestellt für die kommenden Herausforderungen. Die kommenden Spiele und die Leistung der neuen Spieler werden zeigen, wie sich die Mannschaft entwickelt und ob die strategischen Entscheidungen des Trainers Früchte tragen werden.

– NAG

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