Dresden: Am 25. Oktober 2024 steht die Elbe im Blickpunkt – droht Hochwasser oder zeigt sie sich in schüchterner Niedrigwasser-Stimmung? Dieser mächtige Fluss, der durch Tschechien und Ostdeutschland fließt, ist berüchtigt für seine unberechenbaren Pegelschwankungen, die das Leben in Städten wie Dresden beeinflussen.
Aktuell haben die Experten die Alarmstufen im Auge! Bei einem Pegel von 5,5 Metern ist es für die Straßen am Terrassenufer vorbei – Überflutung garantiert! Und schon ab 6,10 Metern werden die mobilen Flutschutztore aktiviert. Die Gefahr könnte sich also recht schnell ausbreiten, vor allem, wenn man an die kritischen Pegelstände der Elbe denkt, die oft zur Sperrung von Zugängen führen.
Alarmstufen und Wasserstände
Für Sachsen gibt es klare Alarmstufen, die von den Behörden festgelegt wurden: Angefangen bei Alarmstufe 1, dem "kleinen Hochwasser", bis hin zu Alarmstufe 4, dem "sehr großen Hochwasser". Diese Stufen zeigen deutlich an, wie ernst die Lage tatsächlich ist. Die Werte „Mittleres Hochwasser“ und „Mittleres Niedrigwasser“ werden gesammelt und ausgewertet, um Vorhersagen treffen zu können.
Übrigens, die Elbe bei Dresden hat kürzlich eine spannende Geschichte geschrieben: Ihr höchster Wasserstand wurde am 17. August 2002 mit 940 Zentimetern registriert. Eine Zahl, die eine schaurige Erinnerung an die Kraft des Wassers hervorruft. Jetzt bleibt nur abzuwarten, wie sich die Pegel im Vergleich zu den Vorhersagen der kommenden Tage verhalten werden, besonders in Hinblick auf die Daten aus Schöna und dem tschechischen Usti nad Labem!
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