Dresden

Hochwasser-Alarm in Dresden: Elbe erreicht kritischen Pegel von 501 cm!

Hochwasserwarnstufe 2 wird heute um 19 Uhr für die Elbe in Dresden ausgerufen, da ein dramatischer Anstieg des Wasserstands auf bis zu 600 cm droht und auch Nebenflüsse wie der Lockwitzbach und die Weißeritz genau im Blick behalten werden müssen!

In Dresden ist ein besorgniserregender Wasserstand an der Elbe registriert worden, der derzeit 501 cm beträgt. Aufgrund dieser Situation wird die Alarmstufe 2 für die Elbe in Dresden ab dem 15. September 2024 um 19 Uhr ausgerufen. Dies geschieht, da ein weiterer Anstieg des Wasserstands zu erwarten ist, was auf einschlägige meteorologische Prognosen zurückzuführen ist.

Besonders dringlich zu beachten ist der Bereich oberhalb der beschädigten Carolabrücke, wo aufgrund der im Wasser befindlichen Brückenteile ein Aufstau zu erwarten ist. Dieser kann den Wasserspiegel der Elbe ab der Carolabrücke bis zur Waldschlösschenbrücke um etwa 30 bis 50 cm anheben. Der Wasserstand wird weiter bis nach Laubegast abflachen, aber auch dort ist ein Anstieg zu beobachten.

Prognosen für die kommenden Tage

Die aktuellen Hochwasserwarnungen des Landeshochwasserzentrums Sachsen weisen darauf hin, dass für den Pegel Ústí nad Labem ein langgestreckter Hochwasserscheitel in den frühen Morgenstunden des 18. Septembers 2024 erwartet wird. Auch für den Pegel in Dresden wird ein Überschreiten des Richtwerts für Alarmstufe 3 (600 cm) für den 16. September 2024 prognostiziert. Am 18. und 19. September 2024 werden die höchsten Wasserstände an diesem Pegel, laut den Informationen, erwartet.

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Ein weiterer Aspekt, der beobachtet werden muss, sind die Nebenflüsse der Oberen Elbe, insbesondere der Lockwitzbach. Am Pegel Kreischa, der für Dresden relevant ist, beträgt der Wasserstand momentan 28 cm. Hier liegt der Richtwert für Alarmstufe 1 bei 60 cm. Der Pegel der Vereinigten Weißeritz am Hainsberg 6 misst 110 cm, wo der Richtwert für Alarmstufe 1 bei 190 cm liegt. Aktuell ist das Ausrufen einer Alarmstufe hier noch nicht erforderlich, dennoch wird die Entwicklung an diesen Gewässern aufmerksam beobachtet.

Insgesamt zeigen die niedrigeren städtischen Gewässer, dass bereits erhöhte Abflüsse vorliegen, die sich nur langsam beruhigen werden. Auch hier sind keine offiziellen Alarmstufen notwendig, jedoch wird den Anwohnern geraten, die Wasserstandsentwicklung im Auge zu behalten und gegebenenfalls eigene Vorkehrungen zu treffen.

Für mehr Details zur Hochwassersituation in Dresden können Bürger auf dresden.de/hochwasser zugreifen.

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