Dresden – In der frühmorgendlichen Dämmerung kam es im Autohof an der Dohnaer Straße in Dresden-Lockwitz zu einem verheerenden Brand. Gegen 4:45 Uhr rückte die Feuerwehr mit einem großen Team aus, um eine aufkommende Katastrophe zu verhindern.
Die Ursache für das Feuer ist noch unbekannt. Ein Feuerwehrsprecher berichtete, dass die Einsatzkräfte schon auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung sowie einen intensiven Feuerschein wahrnahmen. Dieser bedrohliche Anblick deutete auf einen Großbrand in einer Halle hin, die in offener Bauweise errichtet wurde.
Effiziente Brandbekämpfung
Die Feuerwehrleute mussten schnell handeln, da die Flammen drohten, auf ein angrenzendes Reifenlager überzugreifen, was eine noch größere Gefahr dargestellt hätte. Unmittelbar nach dem Eintreffen auf dem Gelände begannen sie mit der Brandbekämpfung, ausgestattet mit leistungsfähigen Strahlrohren. Um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern, wurde zusätzlich über das Nachbargrundstück ein Löschangriff gestartet.
Dank dieser koordinierten Maßnahmen konnte der Brand relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden. „Beide Maßnahmen führten rasch zum Erfolg, sodass der Brand mittlerweile gelöscht werden konnte“, erklärte der Sprecher der Feuerwehr. Diese schnelle Reaktion hat möglicherweise Schlimmeres verhindert und zeigt die Professionalität der Einsatzkräfte.
Obwohl der Brand mittlerweile gelöscht ist, führt die Situation weiterhin zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Bereich der Dohnaer Straße. Insgesamt sind 45 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt und Striesen, der Rettungswache Reick sowie der Stadtteilfeuerwehr Lockwitz im Einsatz.
Die Feuerwehr teilt mit, dass bislang keine genaueren Informationen zur Höhe des entstandenen Schadens vorliegen. Solche Details könnten in den kommenden Stunden oder Tagen bekannt gegeben werden.
Dieser Vorfall stellt ein eindrucksvolles Beispiel für die Herausforderungen dar, mit denen die Feuerwehr bei der Bekämpfung von Großbränden konfrontiert ist. Die schnelle und effektive Reaktion der Einsatzkräfte hat Schlimmeres verhindert und unterstreicht die Bedeutung gut geschulter Feuerwehrleute in Krisenzeiten. Weitere Details zu diesem Vorfall können in einem Bericht auf www.bild.de nachgelesen werden.
