Der FSV Zwickau hat sich mit einem 2:0-Sieg gegen den Siebtligisten Dresden-Striesen ins nächste Runde des Sachsenpokals gekämpft. Trotz des erfolgreichen Weiterkommens zeigt sich der Sportdirektor Robin Lenk eher nachdenklich über die Teamleistung.
Lenk hob verschiedene Spieler hervor, die positive Impulse setzen könnten, wie Rene Rüther, Theo Martens, Lloyd-Addo Kuffour und Marc-Philipp Zimmermann. Zwar merkt Lenk an, dass die Rückkehr dieser Akteure wichtig ist, insbesondere nach deren längeren Verletzungsphasen, doch besteht auch die äussere Hoffnung, dass diese Lichtblicke dem Team helfen, ihre Form zu finden und den Kampf im nächsten Spiel zu intensivieren.
Die Bedeutung der Rückkehrer
Die Rückkehr von Rüther und den anderen Spielern gibt dem FSV Zwickau mehr Optionen für die Außenbahnen. Dies könnte entscheidend sein, wenn das Team sich auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet. Zimmermann, der erstmals seit dem zweiten Spieltag in der Startelf stand, sorgte im Sturm für mehr Respekt beim Gegner, auch wenn er selbst nicht traf. Der Sportdirektor ist optimistisch, dass die Einsatzminuten für diese Spieler wertvoll sind, nachdem sie in den letzten Wochen aufgrund von Verletzungen oder anderen Verpflichtungen nicht regelmäßig am Training teilnehmen konnten.
Lenk, der einst als Stürmer selbst aktiv war, erklärte, dass die Mannschaft hier und da noch Verbesserungsmöglichkeiten hat. Besonders der letzte Pass sowie die Torchancen sollten präziser werden, um in der nächsten Runde des Sachsenpokals und in der Regionalliga besser abzuschneiden. Trotz des mühsamen Sieges gegen Striesen ist die Vorfreude auf das Auswärtsspiel gegen Lok Leipzig groß. Lok Leipzig hat sich bisher stark gezeigt und könnte eine echte Herausforderung für die Zwickauer darstellen.
Die bevorstehende Partie hat zudem eine emotionale Komponente, da es ein Wiedersehen mit Toni Wachsmuth geben wird, dem ehemaligen Kapitän der Zwickauer. Um gegen die noch ungeschlagene Mannschaft von Leipzig bestehen zu können, werden die Schwäne vor allem ihre Torgefährlichkeit steigern müssen. Der vorherige Einsatz gegen Striesen hat deutlich gemacht, dass mehr Angriffsdynamik und Treffsicherheit gefordert sind.
Insgesamt gibt es eine gewisse Zuversicht, dass der FSV Zwickau, angetrieben von den Rückkehrern und ihrem Kampfgeist, in der Lage ist, gegen Leipzig eine bessere Leistung zu zeigen. Lenk weiß, dass es noch Luft nach oben gibt, um das Team in die richtige Richtung zu steuern. Ein entscheidendes Element wird sein, die technischen und taktischen Herausforderungen besser zu meistern, um die Erfolge im Sachsenpokal und in der Liga fortzusetzen. Der Weg ist klar: Mehr Präzision und weniger Umständlichkeit sind trotz des Sieges gegen Striesen die zentrale Aufgabe in den kommenden Spielen.
– NAG