Dresden

Feuerwehr und Rettungsdienst: Einsatzbericht aus Dresden am 24. September

Am 24. September 2024 kam es in Dresden zu dramatischen Einsatzgeschehen, bei dem Feuerwehr und Rettungsdienst insgesamt 225 Mal alarmiert wurden, einschließlich eines schweren Verkehrsunfalls auf der A4 und einem verheerenden Wohnungsbrand in der Pirnaischen Vorstadt, der eine Frau ins Krankenhaus brachte und zahlreiche Bewohner betraf.

Dresden (ots)

In der Landeshauptstadt Dresden war der Rettungsdienst in den letzten 24 Stunden stark gefordert. Insgesamt erfolgten 225 Alarmierungen, wobei die Notärzte in 59 Fällen eingreifen mussten. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 kam zweimal zum Einsatz, während 240 qualifizierte Krankentransporte abwickelt wurden. Dies sind bemerkenswerte Zahlen, die die Aktivität und Notwendigkeit des Rettungsdienstes in der Region verdeutlichen.

Die Feuerwehr rückte zu sechs Brandeinsätzen aus und gewährte technische Hilfeleistungen in 13 Fällen. Zudem mussten die Einsatzkräfte dreimal wegen Fehlalarmen durch automatische Brandmeldeanlagen ausrücken.

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Verkehrsunfall auf der Autobahn A4

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 24. September 2024, zwischen 10:26 und 12:50 Uhr auf der Autobahn A4 in Richtung Görlitz, vor der Anschlussstelle Hermsdorf. Aus bislang ungeklärten Gründen kollidierten mehrere Fahrzeuge miteinander. Dank der gut gebildeten Rettungsgasse konnten die Einsatzkräfte schnell zur Unfallstelle gelangen. Die Feuerwehr fand beim Eintreffen zwei stark beschädigte PKW – einen schwarzen Peugeot und einen grauen Skoda – sowie einen leicht beschädigten LKW vom Typ MAN vor.

Die Insassen der PKW konnten ohne schweres Gerät befreit werden. Beide Frauen erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrers des LKW blieb unverletzt. Da eines der Autos auf der linken Spur so stark beschädigt war, musste es mit einem Rüstwagen-Kran auf den Standstreifen gehoben werden. Trümmer und auslaufende Betriebsmittel wurden ebenfalls von den Einsatzkräften gesichert und beseitigt. Während des Einsatzes war die Autobahn voll gesperrt, wobei 44 Kräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, STF Klotzsche sowie des Rettungsdienstes engagiert waren.

Brand in Mehrfamilienhaus

Ein weiterer Einsatz ereignete sich am 20. September 2024 gegen 20:20 Uhr in einem Mehrfamilienhaus an der Steinstraße in der Pirnaischen Vorstadt. Dort brach ein ausgedehnter Wohnungsbrand aus. Dichte Rauchwolken drangen aus der betroffenen Wohnung in der achten Etage, als die Berufsfeuerwehr Dresden eintraf.

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Zwei Trupps unter Atemschutz gingen unverzüglich zur Personensuche und Brandbekämpfung vor. Sie konnten eine Frau aus der Brandwohnung retten, die daraufhin erstversorgt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Die Löscharbeiten verliefen allerdings aufgrund der starken Brandausbreitung äußerst schwierig. Die betroffene Wohnung brannte vollständig aus und ist nun unbewohnbar. Für andere Bewohner des Gebäudes, die vorübergehend nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können, wurde eine Unterbringung in einem nahegelegenen Hotel organisiert.

Durch das Löschwasser entstanden zudem erhebliche Schäden an der Elektrik des Gebäudes, was die Notwendigkeit von umfangreichen Reparaturen mit sich bringt. Die Straße musste während des Einsatzes komplett gesperrt werden, und die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. In diesem umfassenden Einsatz waren 40 Kreise der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Löbtau und Altstadt sowie weiterer Rettungsdienste involviert.

Diese beiden Vorfälle zeigen eindrücklich die Herausforderungen, mit denen die Einsatzkräfte in Dresden täglich konfrontiert sind sowie die Wichtigkeit von schnellem Handeln in Krisensituationen. Weitere Informationen zu diesen Ereignissen sind in einem separaten Bericht auf www.presseportal.de zu finden.

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