Dresden – In der Nacht brach in einem Hochhaus auf der Steinstraße ein Feuer aus, das die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft versetzte. Passanten und Anwohner berichteten von schockierenden Szenen, als Rauch und Qualm aus einer Wohnung im siebten Stock drangen. Um kurz vor 20:40 Uhr erhielt die Feuerwehr den ersten Notruf und machte sich sofort auf den Weg zum Einsatzort. Dort angekommen, setzten die Feuerwehrleute eine Drehleiter ein, um das Feuer schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen.
Eine Frau wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, wie ein Polizeisprecher anmerkte. Glücklicherweise blieb es bei diesem einen Vorfall; die übrigen Bewohner des Hochhauses blieben unverletzt. Dennoch mussten alle Anwohner zeitweise ihre Wohnungen verlassen, während die Feuerwehr gegen die Flammen kämpfte.
Feuerwehreinsatz und Rückkehr der Bewohner
Der Einsatz der Feuerwehr verlief zügig und zielstrebig. Das Feuer wurde rasch gelöscht, und der Sachschaden am Gebäude hielt sich in einem überschaubaren Rahmen. Nachdem die Gefahr gebannt war, konnten die Bewohner, die zunächst verängstigt vor ihren Türen standen, wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Trotz des schnellen Einsatzes kam es für die Zeit des Brandes zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Umgebung, insbesondere auf der wichtigen Zufahrtsstraße zur Dresdner Innenstadt. Auch in den angrenzenden Straßen, wie der Pillnitzer Straße und am Terrassenufer, waren die Einschränkungen spürbar, was die Bereitstellung von Hilfe zusätzlich erschwerte.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine konkreten Informationen zur Höhe des Sachschadens oder zur Ursache des Brandes. Die Ermittlungen sind im Gange, um Licht ins Dunkel zu bringen. Ein Polizeisprecher berichtete, dass die Situation schnell im Griff war, und dank der schnellen Reaktion des Feuerwehrteams schlimmeres verhindert werden konnte. Der Einsatz zeigt einmal mehr, wie wichtig eine gute und schnelle Reaktion der Rettungskräfte in solchen kritischen Situationen ist. Weitere Informationen zu den Entwicklungen rund um den Vorfall werden in den kommenden Tagen erwartet laut Informationen von www.tag24.de.
