Lichtenau. In der Nacht zum Donnerstag kam es auf der A4 zu einem Brand eines Gefahrgut-Lkw, der in Richtung Dresden unterwegs war. Ein 48-jähriger Fahrer bemerkte, dass sein Sattelschlepper, beladen mit Altbatterien, gegen drei Uhr morgens zwischen den Anschlussstellen Chemnitz-Glösa und Chemnitz-Ost zu brennen begann.
Dem Fahrer gelang es, den brennenden Anhänger von der Zugmaschine abzutrennen und sich selbst in Sicherheit zu bringen. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen, was einen größeren Schaden verhinderte. Laut der Polizeidirektion Chemnitz wurde der Vorfall rasch gemeldet, was die Einsatzkräfte der Feuerwehr prompt reagieren ließ.
Einsatz von Feuerwehr und Polizei
Die Feuerwehr eintete mit mehreren Einsatzfahrzeugen und Partnern der Polizei am Brandort ein, um Sicherheitsmaßnahmen zu gewährleisten und den Verkehr zu regeln. Der Gefahrguttransport konnte unter Begleitung der Einsatzkräfte nach Beendigung der Löscharbeiten seine Fahrt zu einem Recyclinghof fortsetzen.
Während des Einsatzes war die A4 für etwa eineinhalb Stunden gesperrt, was zu leichten Verkehrsbehinderungen führte. Nach dem Löschen des Brandes reinigte die Autobahnmeisterei den linken Fahrstreifen von den Hinterlassenschaften des Vorfalls. Der entstandene Schaden wird auf rund 500 Euro geschätzt, was in Anbetracht der potenziellen Gefahren, die von Gefahrguttransporten ausgehen, vergleichsweise gering ist.
Diese Entwicklung unterstreicht die Wichtigkeit der schnellen Reaktion im Ernstfall. Brände bei Gefahrguttransporten können in der Regel zu viel größeren Risiken für die Allgemeinheit führen, wie die Vorfälle der jüngeren Vergangenheit gezeigt haben. Im aktuellen Fall stellte die professionelle Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Polizei sicher, dass die Situation schnell unter Kontrolle gebracht wurde. Weitere Informationen sind hier zu finden.
